Eröffnung der Dokumentationsstätte Regierungsbunker in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Grußwort zur Eröffnung der Dokumentationsstätte Regierungsbunker Unter strengster Geheimhaltung begann im Ahrtal im Jahre 1962 der Bau des früheren Regierungsbunkers.
Das letzte Kapitel der Geschichte des „Ausweichsitzes der Verfassungsorgane“ wurde am 7. Dezember 1997 aufgeschlagen, als das Bundeskabinett beschloss, die unterirdische Hochsicherheitsanlage aufzugeben.
Jetzt öffnet der Bunker, dessen Existenz über Jahrzehnte wie ein Staatsgeheimnis behandelt wurde, erneut seine Pforten – diesmal für das interessierte Publikum. In einem Teilabschnitt können sich die Besucher über den Alltag im früheren Regierungsbunker informieren.
Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck von einer
von vielen als bedrohlich empfundenen Zeit, die noch gar nicht so lange vorbei ist.
Mit der Dokumentationsstätte wird für die breite Öffentlichkeit ein einmaliges Zeugnis des Kalten Krieges zugänglich gemacht. Menschen erhalten hier Gelegenheit, die Monumentalität des früheren Regierungsbunkers kennen zu lernen und zugleich in
eine Zeit einzutauchen, in der die Bundesbürger den Gefahren eines Atomkriegs gegenüberstanden.
Träger der neuen Dokumentationsstätte ist der Heimatverein Alt-Ahrweiler, der sich der Herausforderung stellt, die Erinnerung an das ehemals geheimste Bauwerk der Bundesrepublik wach zu halten. Dem Verein und seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die am Originalschauplatz diese museale Einrichtung möglich gemacht haben, gilt unser Dank.
Allen, die zur Verwirklichung beigetragen haben, spreche ich ebenfalls meinen Dank und meine Anerkennung aus. Ich hoffe, dass viele Menschen, vor allem die der jüngeren Generationen, den Weg zur Dokumentationsstätte Regierungsbunker finden, damit der Kalte Krieg nie wieder Realität werden kann.
Dr. Hans-Ulrich Tappe, Bürgermeister der Kreisstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler Tourismus Info Bad Neuenahr-Ahrweiler
Promotion: Bunkerführung Oder-Warthe-Bogen bei Berlin
Geschichte sollte nie verjähren. Relikte, Denkmäler, Dokumentationen, Aufzeichnungen und Zeitzeugen helfen die Menschheit vor dem Vergessen und der Gleichgültigkeit zu bewahren.
Bei Ihrer Bunkertour erleben Sie die Vergangenheit hautnah. Der in Polen gelegene Ostwall, besonders beeindruckend aufgrund seiner monumentalen Größe, lässt Sie eine ganz besondere Zeitreise erleben. Ihr Abstecher in die Geschichte beginnt um 6:45 Uhr in Berlin/ Ostbahnhof.
Von dort aus starten Sie mit einem Nichtraucher-Reisebus in Richtung Polen. Lehnen Sie sich in Ihrem komfortablen Sitz bequem zurück und nutzen Sie die ca. 2,5 Stunden Fahrt bis an Ihr Reiseziel, um sich auf die bevorstehende 4-stündigen Tour einzustimmen bzw. noch einmal Kraft zu tanken, bevor es in die Unterwelt geht.
Eine Ostwallexpertin und Buchautorin führt Sie durch die unterirdisch angelegten Bahnhöfe, verbunkerten Kasernen, Maschinenräumen und Werkstätten.
Vergessen Sie Ihre Taschenlampe nicht, denn ansonsten entgeht Ihnen das eine oder andere Detail. Oberirdisch können Sie die Depots sowie „Panzerwerke“ der militärtechnisch präzisen Befestigungsanlage besichtigen und weiterhin viel Wissenswertes erfahren.
Diese Bunkeranlage Oder-Warthe-Bogen mit eigenen Augen zu sehen, wird Sie nur noch ins Staunen bringen. Lassen Sie einen Teil der Vergangenheit zu Ihrer Gegenwart werden!
Entstanden zwischen 1928 und 1945 ist dies die größte zusammenhängende Bunkeranlage der Kriegszeit. 150km östlich vor den Toren Berlins wurde dieses komplexe Verteidigungssystem mit einer Vielzahl an Bunkern, unterirdischen Bahnhöfen, Sperrwerken, Drehbrücken und vielen weiteren Anlagen als Befestigungslinie angelegt.
Offiziell als Festungsfront Oder-Warthe-Bogen bezeichnet, verfügt dieser Komplex, der sich vom Fluss Warthe 80 km lang bis zur Oder hin erstreckt, über ein unterirdischen Hohlgangsystem von ca. 35 km. Anbieter:
Das letzte Kapitel der Geschichte des „Ausweichsitzes der Verfassungsorgane“ wurde am 7. Dezember 1997 aufgeschlagen, als das Bundeskabinett beschloss, die unterirdische Hochsicherheitsanlage aufzugeben.
Jetzt öffnet der Bunker, dessen Existenz über Jahrzehnte wie ein Staatsgeheimnis behandelt wurde, erneut seine Pforten – diesmal für das interessierte Publikum. In einem Teilabschnitt können sich die Besucher über den Alltag im früheren Regierungsbunker informieren.
Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck von einer
von vielen als bedrohlich empfundenen Zeit, die noch gar nicht so lange vorbei ist.
Mit der Dokumentationsstätte wird für die breite Öffentlichkeit ein einmaliges Zeugnis des Kalten Krieges zugänglich gemacht. Menschen erhalten hier Gelegenheit, die Monumentalität des früheren Regierungsbunkers kennen zu lernen und zugleich in
eine Zeit einzutauchen, in der die Bundesbürger den Gefahren eines Atomkriegs gegenüberstanden.
Träger der neuen Dokumentationsstätte ist der Heimatverein Alt-Ahrweiler, der sich der Herausforderung stellt, die Erinnerung an das ehemals geheimste Bauwerk der Bundesrepublik wach zu halten. Dem Verein und seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die am Originalschauplatz diese museale Einrichtung möglich gemacht haben, gilt unser Dank.
Allen, die zur Verwirklichung beigetragen haben, spreche ich ebenfalls meinen Dank und meine Anerkennung aus. Ich hoffe, dass viele Menschen, vor allem die der jüngeren Generationen, den Weg zur Dokumentationsstätte Regierungsbunker finden, damit der Kalte Krieg nie wieder Realität werden kann.
Dr. Hans-Ulrich Tappe, Bürgermeister der Kreisstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler Tourismus Info Bad Neuenahr-Ahrweiler
Promotion: Bunkerführung Oder-Warthe-Bogen bei Berlin
Geschichte sollte nie verjähren. Relikte, Denkmäler, Dokumentationen, Aufzeichnungen und Zeitzeugen helfen die Menschheit vor dem Vergessen und der Gleichgültigkeit zu bewahren.
Bei Ihrer Bunkertour erleben Sie die Vergangenheit hautnah. Der in Polen gelegene Ostwall, besonders beeindruckend aufgrund seiner monumentalen Größe, lässt Sie eine ganz besondere Zeitreise erleben. Ihr Abstecher in die Geschichte beginnt um 6:45 Uhr in Berlin/ Ostbahnhof.
Von dort aus starten Sie mit einem Nichtraucher-Reisebus in Richtung Polen. Lehnen Sie sich in Ihrem komfortablen Sitz bequem zurück und nutzen Sie die ca. 2,5 Stunden Fahrt bis an Ihr Reiseziel, um sich auf die bevorstehende 4-stündigen Tour einzustimmen bzw. noch einmal Kraft zu tanken, bevor es in die Unterwelt geht.
Eine Ostwallexpertin und Buchautorin führt Sie durch die unterirdisch angelegten Bahnhöfe, verbunkerten Kasernen, Maschinenräumen und Werkstätten.
Vergessen Sie Ihre Taschenlampe nicht, denn ansonsten entgeht Ihnen das eine oder andere Detail. Oberirdisch können Sie die Depots sowie „Panzerwerke“ der militärtechnisch präzisen Befestigungsanlage besichtigen und weiterhin viel Wissenswertes erfahren.
Diese Bunkeranlage Oder-Warthe-Bogen mit eigenen Augen zu sehen, wird Sie nur noch ins Staunen bringen. Lassen Sie einen Teil der Vergangenheit zu Ihrer Gegenwart werden!
Entstanden zwischen 1928 und 1945 ist dies die größte zusammenhängende Bunkeranlage der Kriegszeit. 150km östlich vor den Toren Berlins wurde dieses komplexe Verteidigungssystem mit einer Vielzahl an Bunkern, unterirdischen Bahnhöfen, Sperrwerken, Drehbrücken und vielen weiteren Anlagen als Befestigungslinie angelegt.
Offiziell als Festungsfront Oder-Warthe-Bogen bezeichnet, verfügt dieser Komplex, der sich vom Fluss Warthe 80 km lang bis zur Oder hin erstreckt, über ein unterirdischen Hohlgangsystem von ca. 35 km. Anbieter:
LEISTUNGEN
Tagesreise zum Oder-Warthe-Bogen/ Ostwall/ Polen (Hin- und Rückfahrt je ca. 2 Stunden)
professionell geführte Besichtigung ober- und unterirdischer Anlagen durch Ostwallexpertin und Buchautorin
Mittagessen nicht im Preis inbegriffen
event - Feb 29, 09:22