Balance, Koordination und Konzentration. Das sind die drei Stichworte, die Sie bei Ihrem Slackline-Workshop begleiten werden. Immer mehr Menschen fühlen sich von dem schmalen Nylonband in den Bann gezogen. Erleben auch Sie, was sich hinter diesem interessanten Freizeitvergnügen versteckt und probieren Sie diese neue Trendsportart einmal selbst aus.
Doch wie ist dieser Trendsport überhaupt entstanden? Das Slacklinen entwickelte sich in den 60er Jahren im Yosemite Nationalpark in den USA. Dort begannen die Kletterer im berühmten Camp 4 damit, an Ruhe- und Regentagen auf Absperrketten und –Seilen zu balancieren. Schnell bemerkten sie, dass sich eine enorme Verbesserung ihrer Balance und Koordination einstellte. Da die Extremkletterer sehr viel Bandmaterial für Ihre Klettertouren benötigten dauerte es nicht lange, bis die Sportler damit anfingen, Ihr Klettermaterial zwischen Bäume zu spannen und darauf zu balancieren. Das Slacklinen war geboren.
In den 70er und 80er Jahren fingen auch Europäische Kletterer damit an, mit verschiedenen Nylonbändern zu experimentieren und darauf zu balancieren. Der Durchbruch des Slacklinens lies aber bis etwa im Jahr 2004 auf sich warten. Seit dieser Zeit entdecken immer mehr Nicht-Kletterer diese Kunst der Bewegung für sich.
Doch für einige der Slackliner reicht das niedrige Band über dem Boden nicht mehr aus. Beim so genannten Highlinen gehen die Extremsportler auf Slacklines, die bis zu mehrere hundert Meter hoch über Schluchten oder zu Felsnadeln gespannt sind. Immer doppelt gesichert ist das Spektakel zwar sehr sicher, doch beim Highlinen kommt eine ganz wichtige Komponente hinzu: Die Psyche, welche es beim Highlinen gilt zu überwinden.
Sind auch Sie bereit, diesen faszinierenden Balanceakt zu wagen?
Nach Ihrer Ankunft auf dem weltweit ersten offiziellen Slacklineplatz und der Begrüßung durch Ihren Trainer, einem ausgebildeten Diplom Sportwissenschaftler und Slackline-Profi, werden Sie zuerst einen Einblick in die Geschichte und die Entwicklung der Slackline bekommen.
Anschließend werden Ihnen verschiedene Aufbaumöglichkeiten von Slacklines näher gebracht. Ratsche oder Flaschenzug? Eine der ganz zentralen Fragen beim Aufbau einer Slackline. Sie werden die Möglichkeit bekommen, beides einmal zu versuchen.
Im Anschluss an den theoretischen Teil, wird Ihr Trainer Sie in die Grundlegenden Aufsteh- und Gehtechniken auf der Slackline einweisen. Mit einem Partner, der Sie am Anfang stützt, werden Sie Ihre ersten Schritte auf der Slackline machen. Um zu zeigen, wie unterschiedlich sich das Band verhalten kann, werden verschieden lange Slacklines gespannt. Es wird eine kleine Weile dauern, bis Ihr Körper sich an die Dynamik des Bandes gewöhnt hat. Bis da hin wird es heißen „Elvis“ ist da, denn Sie werden erstaunt sein, wie unkontrolliert Ihre Beine zittern können.
Doch auch dieses Gefühl legt sich beim Slacklinen schnell. Haben Sie es bemerkt? Ihre Balance hat sich soeben verbessert.
Je nach Fortschritt der Teilnehmer wird Ihr Trainer Ihnen verschiedene Gehtechniken, sowie grundlegende Tricks wie Umdrehen, Bouncen oder sogar das Rückwärtsgehen zeigen. Der Phantasie sind beim Slacklinen keine Grenzen gesetzt.
Zu einem richtigen Slackline-Tag gehört auch die Entspannung und so besteht die Möglichkeit, nach dem Workshop noch gemeinsam zu grillen (Grillgut bitte selbst mitbringen) und über das Slacklinen zu Philosophieren. Auch die Lines werden während dem Grillen noch zum Slacken zur Verfügung stehen.
MYDAYS macht Träume erlebbar. Aus Spaß an Ihrer Freude.
Professionelle Einweisung und Betreuung durch einen Diplom Sportwissenschaftler
Softgetränk
Becher und Pappteller für anschließendes Grillen
maximal 2 Personen teilen sich eine Slackline