Deutschlandwetter: Wechselhaft und vorübergehend milder
Offenbach, Freitag, den 28.12.2007, 11:30 Uhr
"Der Einfluss des Hochdruckgebiets über Südosteuropa geht langsam aber sicher zu Ende. In seinem Bereich wurden in der Nacht zum Freitag in Alpennähe Tiefstwerte unter -15 Grad gemessen (Reit im Winkl), während es im Norden - hier hatte sich bereits mildere Luft durchgesetzt - teilweise nicht unter +5 Grad abkühlte.
Am morgigen Sonnabend überquert uns von Westen her die Kaltfront eines nach Skandinavien ziehenden Tiefs. Nur der äußerste Südosten wird noch ausgespart, hier bleibt es trocken. Im großen Rest überwiegt starke Bewölkung mit zeitweiligen Niederschlägen. Im Norden fällt Regen, nach Süden zu mischt sich aber mehr und mehr Schnee unter den Regen, so dass es hier vor allem in höheren Lagen auch streckenweise glatt werden
kann. Auch am Sonntag kann es in den Mittelgebirgen, vor allem aber am Alpenrand durch Schneefälle glatt werden."
Das erklärt Dipl.-Met. Bernd Zeuschner von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie im Internet unter www.wettergefahren.de
Die Wettervorhersagezentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Deutschlandvorhersage:
Heute fällt im Norden und in der Mitte vereinzelt etwas
Sprühregen, der am Tage allmählich nachlässt. In der Mitte und im Süden hält sich meist starke oder hochnebelartige Bewölkung, vielfach ist es neblig-trüb; vor allem in Alpennähe und im höheren Bergland scheint teilsweise die Sonne. Die Höchsttemperatur liegt zwischen null Grad im Südosten und 8 Grad im Emsland, im Süden herrscht bei anhaltend neblig trübem Wetter Dauerfrost. Im Süden ist es noch schwachwindig, sonst
weht ein mäßiger bis frischer südwestlicher Wind, an der Küste und im höheren Bergland sind Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Samstag überwiegen im Norden Wolken, die von der Nordsee und später auch von Westen her vereinzelt Regen oder Sprühregen bringen. Im Osten und im Süden ist es teils klar, teils aber auch hochnebelartig bewölkt. Erneut bildet sich Nebel.
Dort sinkt die Temperatur auf -1 bis -8, an den Alpen auf Werte um -10, sonst auf +4 bis 0 Grad. Im Norden weht ein frischer Wind mit stürmischen Böen an der Küste. Im Süden bleibt es schwach windig.
Am Samstag ist es meist stark bewölkt, und es kommt von Westen her Regen auf, der sich ostwärts ausbreitet. Im Südosten bleibt es noch den ganzen Tag trocken, dort scheint zeitweise die Sonne, teils ist es aber auch neblig-trüb. Der Regen geht im Mittelgebirgsraum zum Teil in Schnee über, örtlich besteht auch auch die Gefahr von Glatteis. Die Tageshöchsttemperaturen
erreichen 3 bis 8 Grad, im Südosten örtlich nur Werte um null Grad. Der Wind weht meist mäßig, nach Nordwesten hin sowie an der Küste auch frisch, aus Südwest bis West. Im Süden und Südosten ist es zunächst noch schwachwindig, später kommt auch dort teils mäßiger Wind auf. An der Küste und auf höheren Berggipfeln sind Böen bis Sturmstärke möglich.
In der Nacht zum Sonntag greifen dichte Wolken mit etwas Regen weiter nach Südosten über. In den Mittelgebirgen sowie im Süden und Südosten fällt vereinzelt Schneeregen oder Schnee. Dabei besteht Glättegefahr. Die Luft kühlt sich auf 4 bis null, im
Bergland sowie in den südlichen und südöstlichen Gebieten auf null bis -4 Grad ab. An den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen ist mäßiger Frost unter -5 Grad zu erwarten.
Am Sonntag ist es wechselnd bis stark bewölkt und es fällt teils schauerartiger Regen. Dieser geht im Tagesverlauf zunächst im Bergland in Schnee über. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 1 bis 7 Grad. Der Wind weht anfangs im Norden noch frisch, an der Küste und in Hochlagen in Böen auch stürmisch und dreht im
Tagesverlauf im Nordwesten von südwestlichen auf nordwestliche Richtungen.
In der Nacht zum Montag halten sich dichte Wolken, die im Norden Regen, in der Mitte und im Süden bis in tiefere Lagen Schneeregen oder Schnee bringen. Die Temperatur geht auf null bis -5 Grad zurück. Dabei wird es am Alpenrand am kältesten.
Am Montag halten sich meist dichte Wolken, die noch gebietsweise etwas Schneeregen, im Süden und Südosten durchweg Schnee bringen. Im Tagesverlauf gibt es im Westen Auflockerungen.Die
Höchsttemperaturen liegen zwischen null und 5 Grad. Unmittelbar am Alpenrand und in den Hochlagen der Mittelgebirge herrscht auch tagsüber leichter Dauerfrost. Der Wind weht zeitweise mäßig aus westlichen bis nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ist es meist bedeckt. Vereinzelt fällt etwas Schneeregen oder Schnee. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen null und -6, in Alpennähe um -8 Grad zu erwarten.
"Der Einfluss des Hochdruckgebiets über Südosteuropa geht langsam aber sicher zu Ende. In seinem Bereich wurden in der Nacht zum Freitag in Alpennähe Tiefstwerte unter -15 Grad gemessen (Reit im Winkl), während es im Norden - hier hatte sich bereits mildere Luft durchgesetzt - teilweise nicht unter +5 Grad abkühlte.
Am morgigen Sonnabend überquert uns von Westen her die Kaltfront eines nach Skandinavien ziehenden Tiefs. Nur der äußerste Südosten wird noch ausgespart, hier bleibt es trocken. Im großen Rest überwiegt starke Bewölkung mit zeitweiligen Niederschlägen. Im Norden fällt Regen, nach Süden zu mischt sich aber mehr und mehr Schnee unter den Regen, so dass es hier vor allem in höheren Lagen auch streckenweise glatt werden
kann. Auch am Sonntag kann es in den Mittelgebirgen, vor allem aber am Alpenrand durch Schneefälle glatt werden."
Das erklärt Dipl.-Met. Bernd Zeuschner von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie im Internet unter www.wettergefahren.de
Die Wettervorhersagezentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Deutschlandvorhersage:
Heute fällt im Norden und in der Mitte vereinzelt etwas
Sprühregen, der am Tage allmählich nachlässt. In der Mitte und im Süden hält sich meist starke oder hochnebelartige Bewölkung, vielfach ist es neblig-trüb; vor allem in Alpennähe und im höheren Bergland scheint teilsweise die Sonne. Die Höchsttemperatur liegt zwischen null Grad im Südosten und 8 Grad im Emsland, im Süden herrscht bei anhaltend neblig trübem Wetter Dauerfrost. Im Süden ist es noch schwachwindig, sonst
weht ein mäßiger bis frischer südwestlicher Wind, an der Küste und im höheren Bergland sind Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Samstag überwiegen im Norden Wolken, die von der Nordsee und später auch von Westen her vereinzelt Regen oder Sprühregen bringen. Im Osten und im Süden ist es teils klar, teils aber auch hochnebelartig bewölkt. Erneut bildet sich Nebel.
Dort sinkt die Temperatur auf -1 bis -8, an den Alpen auf Werte um -10, sonst auf +4 bis 0 Grad. Im Norden weht ein frischer Wind mit stürmischen Böen an der Küste. Im Süden bleibt es schwach windig.
Am Samstag ist es meist stark bewölkt, und es kommt von Westen her Regen auf, der sich ostwärts ausbreitet. Im Südosten bleibt es noch den ganzen Tag trocken, dort scheint zeitweise die Sonne, teils ist es aber auch neblig-trüb. Der Regen geht im Mittelgebirgsraum zum Teil in Schnee über, örtlich besteht auch auch die Gefahr von Glatteis. Die Tageshöchsttemperaturen
erreichen 3 bis 8 Grad, im Südosten örtlich nur Werte um null Grad. Der Wind weht meist mäßig, nach Nordwesten hin sowie an der Küste auch frisch, aus Südwest bis West. Im Süden und Südosten ist es zunächst noch schwachwindig, später kommt auch dort teils mäßiger Wind auf. An der Küste und auf höheren Berggipfeln sind Böen bis Sturmstärke möglich.
In der Nacht zum Sonntag greifen dichte Wolken mit etwas Regen weiter nach Südosten über. In den Mittelgebirgen sowie im Süden und Südosten fällt vereinzelt Schneeregen oder Schnee. Dabei besteht Glättegefahr. Die Luft kühlt sich auf 4 bis null, im
Bergland sowie in den südlichen und südöstlichen Gebieten auf null bis -4 Grad ab. An den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen ist mäßiger Frost unter -5 Grad zu erwarten.
Am Sonntag ist es wechselnd bis stark bewölkt und es fällt teils schauerartiger Regen. Dieser geht im Tagesverlauf zunächst im Bergland in Schnee über. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 1 bis 7 Grad. Der Wind weht anfangs im Norden noch frisch, an der Küste und in Hochlagen in Böen auch stürmisch und dreht im
Tagesverlauf im Nordwesten von südwestlichen auf nordwestliche Richtungen.
In der Nacht zum Montag halten sich dichte Wolken, die im Norden Regen, in der Mitte und im Süden bis in tiefere Lagen Schneeregen oder Schnee bringen. Die Temperatur geht auf null bis -5 Grad zurück. Dabei wird es am Alpenrand am kältesten.
Am Montag halten sich meist dichte Wolken, die noch gebietsweise etwas Schneeregen, im Süden und Südosten durchweg Schnee bringen. Im Tagesverlauf gibt es im Westen Auflockerungen.Die
Höchsttemperaturen liegen zwischen null und 5 Grad. Unmittelbar am Alpenrand und in den Hochlagen der Mittelgebirge herrscht auch tagsüber leichter Dauerfrost. Der Wind weht zeitweise mäßig aus westlichen bis nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ist es meist bedeckt. Vereinzelt fällt etwas Schneeregen oder Schnee. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen null und -6, in Alpennähe um -8 Grad zu erwarten.
event - Dez 28, 11:42
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