Das älteste Lebensmittelgesetz der Welt:
Tag des Deutschen Bieres zur Erinnerung an den Erlass des Reinheitsgebots
(djd/pt).
An das älteste und strengste Lebensmittelgesetz der Welt erinnert am 23. April der Tag des Deutschen Bieres. Vor 492 Jahren, am 23. April 1516, wurde das Deutsche Reinheitsgebot verkündet - und gute Gründe für das Gesetz gab es zur Genüge. Denn die damaligen Brauer nahmen so ziemlich alles zu Hilfe, was ihren Tränken Farbe, Haltbarkeit und berauschende Wirkung verlieh.
Kräuter waren ebenso zu finden wie Ruß zur Färbung des Dunkelbiers, Kreidemehl sollte sauer gewordenes Bier wieder trinkbar machen, und was Stechapfel, Fliegenpilz und Co. im Gerstensaft zu suchen hatten, darüber können wir heute nur noch spekulieren. Seitdem der deutsche Markt offen ist für Biere aus aller Welt, finden Biertrinker außer
Hopfen, Malz, Wasser und Hefe wieder alle möglichen Getreidesorten, Geschmackszutaten und manchmal sogar Konservierungsstoffe im Glas.
Reinheitsgebot: aktueller denn je
Viele einheimische Brauereien nehmen es mit dem Reinheitsgebot dagegen noch genauer als vorgeschrieben. "Nach dem Buchstaben des Gesetzes könnten wir ohne weiteres Trinkwasser aus der Leitung zum Brauen verwenden", erläutert Dr. Georg Stettner, Leiter Qualitätssicherung bei der Bitburger Braugruppe, und fährt fort: "Viele Brauereien nutzen aber hauseigene Quellen. Unser Wasser etwa stammt aus einer Tiefenquelle in der Vulkaneifel. Dort lagert es seit rund 13.000 Jahren völlig unberührt von Zivilisationseinflüssen."
Qualität der Zutaten entscheidet über Geschmack
"Genauso viel Sorgfalt gehört auch zur Auswahl der Rohstoffe. Die Qualität des Hopfens wird beispielsweise direkt beim Bauern kontrolliert, bevor wir die Freigabe zur Weiterverarbeitung geben", berichtet Stettner. "Als das Reinheitsgebot erlassen wurde, wussten die Menschen noch nichts von der Bedeutung der Hefe. Viele Hefestämme können bei höheren Temperaturen vergären, wodurch der Brauvorgang verkürzt werden kann, jedoch die Qualität oftmals leidet.
Aus diesem Grund bevorzugen wir den längeren Weg über die klassische kalte Gärführung. Den Unterschied schmeckt man", führt Stettner aus und erzählt weiter: "Unsere Hefe bezeichnen die Brauer als ‚kleine Diva’. Einen Teil des Urstamms bewahren wir immer bei minus 40 Grad auf, damit wir die Hefe jederzeit wieder unverfälscht herführen können."
Auszug aus dem Wortlaut des Reinheitsgebotes, vom bayerischen Herzog Wilhelm IV. im April 1516 erlassen:
"Wir verordnen, setzten und wollen mit dem Rat unserer Landschaft, daß forthin im Fürstentum Bayern sowohl auf dem Lande, wie auch in den Städten und Märkten, von Michaeli bis Georgi eine Maß (bayrische = 1,069 Liter) oder ein Kopf (halbkugelförmiges Geschirr für Flüssigkeiten = nicht ganz ein Maß) Bier für nicht mehr als einen Pfennig Münchener Währung und von Georgi bis Michaeli die Maß für nicht mehr als 2 Pfennig derselben Währung, der Kopf für nicht mehr als 3 Heller (Heller = gewöhnlich ein halber Pfennig) bei Androhung unten angeführter Strafe gegeben und ausgeschenkt werden soll. Wo aber einer nicht Märzen-, sondern anderes Bier brauen oder sonstwie haben würde, soll er es keineswegs höher als um einen Pfennig die Maß ausschenken und verkaufen. Ganz besonders wollen wir, daß forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Nier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden soll. Wer diese Anordnung wissentlich übertritt und nicht einhält, dem soll von seiner Gerichtsobrigkeit zur Strafe dieses Faß Bier, so oft es vorkommt, unnachsichtig weggenommen werden. Wo jedoch ein Wirt von einem Bierbräu in unseren Städten, Märkten oder auf dem Lande einen, zwei oder drei Eimer (=60 Maß) Bier kauft und wieder ausschenkt an das gemeine Bauernvolk, soll ihm allein und sonst niemanden erlaubt und unverboten sein, die Maß oder den Kopf Bier um einen Heller teurer als oben vorgeschrieben ist, zu geben und auszuschenken."
Die
frühesten Nachweise für Bier gibt es aus dem altmesopotamischen Raum. Die
Ägypter ließen halbfertig gebackenes Brot mit Wasser vergären und bekamen so eine Art Bier. Bei den
Römern hieß das Bier Cervisia, nach der Göttin der Feldfrüchte, Ceres. Den Römern galt es als barbarisches Getränk. Die
Kelten kannten Bier unter dem Namen Korma.
Klosterbrauereien führten im Mittelalter den geregelten Braubetrieb ein. Damals galt Bier auch als geeignetes Getränk für Kinder, da es einen geringeren Alkoholgehalt hatte als heute und das Bier durch das Kochen der Bierwürze weitgehend keimfrei war, was man vom Wasser nicht behaupten konnte.
1841 wurde dann das untergärige
Lagerbier von Anton Dreher in Wien gebraut und läutete damit die Epoche der untergärigen Biersorten ein.
Als wichtiger Punkt in der Geschichte des Bierbrauens wird die „Erfindung“ der
Pilsner Brauart angesehen. Sie ging aus der schon damals berühmten
Bayerischen Brauart hervor, die vor allem auf nur leicht geröstetem Malz und auf der langsamen Gärung durch Lagerung in kalten Höhlen und tiefen Kellern beruhte.
Josef Groll braute somit am 5. Oktober 1842 den ersten Sud nach Pilsner Brauart. Dieser wurde erstmals am 11. November 1842 öffentlich ausgeschenkt und eröffnete so den weltweiten Siegeszug dieser Bierspezialität, die als
Original Pilsner Urquell vertrieben wird.
In Deutschland wurde
untergäriges Bier bis 1993 nach dem Biersteuergesetz, umgangssprachlich als Reinheitsgebot von 1516 bekannt, gebraut. Darin waren Teile des ursprünglichen Reinheitsgebotes enthalten, nach dem nur Wasser, Hopfen und Malz (und Hefe) als Zutaten erlaubt waren.
Der
japanische Sake, obwohl oft als „Reiswein“ bezeichnet, fällt ebenfalls unter die Definition der bierartigen Getränke.
Vom abgefüllten Bier werden in den Brauereien regelmäßig Stichproben entnommen und einer sensorischen Beurteilung unterzogen. Hierbei wird zwischen
Geschmack (z. B. bitter, salzig, süß, säuerlich, vollmundig, herb, mild),
Geruch (z. B. aromatisch fruchtig, wohlriechend blumig, harzig/nussig, getreideartig, karamellartig, seifig, schweflig, modrig),
Aussehen (z. B. klar, blank, opal, trüb) und
Farbe unterschieden.
Bei obergärigen Bieren steigt die Hefe (Saccharomyces cerevisiae)
am Ende der Gärung an die Oberfläche. Die für die Obergärung erforderlichen höheren Gärtemperaturen (15–22 °C) führen zu einer vermehrten Bildung von Estern und höheren Alkoholen durch die Hefe.
Diese verleihen den Bieren oft ein fruchtiges Aroma. Obergärige Biere wurden früher oft ohne Lagerung direkt im Anschluss an die Hauptgärung vermarktet. Sie waren ungespundet und generell nur kurz haltbar. Heutzutage wird eine Lagerung ähnlich wie bei den untergärigen Bieren durchgeführt.
Zu den obergärigen Bieren gehören z. B.: Ale, Altbier, Berliner Weiße, Gose, Haferbier, Kölsch (und Wieß), Porter, Roggenbier, Steinbier, Stout, Dinkelbier, Weizenbier (auch bekannt als Weißbier oder Hefeweizen) sowie Emmerbier.
Bei untergärigen Bieren sinkt die Hefe (S. carlsbergensis)
nach dem Gärungsprozess auf den Boden des Gärtanks. Dies sind gewissermaßen „ausgebaute“ Biere, die eine gewisse Reifezeit benötigen, aber auch länger haltbar sind als die obergärigen. Diese Herstellung benötigt Kühlung mit Temperaturen von unter 10 °C, ist also ganzjährig erst seit der Erfindung der Kältemaschine möglich. Deswegen konnte beispielsweise das Märzen früher nur bis März gebraut werden, woher es seinen Namen hat.
Zu den untergärigen Bieren gehören z. B.: Bock, Doppelbock, Dunkles, Exportbier, Helles, Lager (manchmal auch Wiener Bier genannt), Märzen, die meisten Festbiere, wie z. B. das Oktoberfest-Bier, Pils, Schwarzbier, Schwarzviertler, Urtyp, Zoiglbier sowie Zwickelbier (auch bekannt als Kellerbier).
Eine Besonderheit stellt das
Rauchbier dar, das sowohl unter- als auch obergärig gebraut werden kann. Es wird unter Zugabe von geräuchertem Malz hergestellt, wodurch es seinen rauchigen Geschmack erhält.
Ein so genanntes
alkoholfreies Bier enthält meist eine geringe Menge Alkohol. Dieser liegt je nach Herstellungsverfahren zwischen 0,02 % und 0,5 % Alkohol. Die meisten Fruchtsäfte enthalten von Natur aus durch Gärprozesse vergleichbare Alkoholmengen. Seit 2006 gibt es erste Biere mit 0,0 %.
Als
stärkstes Bier der Welt mit einem Alkoholgehalt von 28 Prozent wird häufig das in New Brighton (USA) gebraute
Barley Johns Rosies Ale bezeichnet. Der hohe Alkoholgehalt wird unter anderem durch drei aufeinanderfolgende Zugaben von Kandierzucker und Champagner-Hefe erzielt.
Das laut Guinness-Buch der Rekorde (seit 1994)
stärkste Bier der Welt (nach Stammwürze) ist das „
Vetter 33“ aus Vetter´s Alt Heidelberger Brauhaus. Silvester 1987 kredenzte Braumeister Rudolf J. Kasper zum ersten Mal den sehr gehaltvollen Trunk, als er eine Wette mit Herrn Vetter und dem Vetter-Team abschloss, indem er beweisen wollte, dass er das stärkste Bier der Welt brauen kann. Mit seinem „Vetter 33“ bot er ein Starkbier als Hausmarke mit einer Stammwürze, die zwischen 33,19 Gewichts- und 37,91 Volumenprozent lag.
Eines der stärksten Biere Europas ist das
Samichlaus-Bier (Santa-Claus-Bier). Es wird in der Brauerei „Schloss Eggenberg“ in Österreich gebraut und hat einen Alkoholgehalt von 14 Prozent und eine Stammwürze von 32 Prozent. Die Brauerei „Schloss Eggenberg“ übernahm Name und Rezept von der (von der Feldschlösschen Getränke AG aufgekauften und geschlossenen) Brauerei Hürlimann in Zürich.
Als das stärkste Bier Deutschlands wird häufig der „
Donnerbock“ bezeichnet. Es hat einen Alkoholgehalt von 13 Prozent (Stammwürze: 25 Prozent) und löste damit das aus Kulmbach stammende
EKU 28 („Kulmbacher Kulminator“) ab. Letzteres galt für viele Jahre als das stärkste Bier der Welt.
Das stärkste tschechische Bier ist das
Primátor 24° Double der Brauerei Pivovar Náchod mit einer Stammwürze von 24 Prozent und einem Alkoholgehalt von 10 Prozent.
Als stärkstes belgisches Bier bezeichnet sich
Bush mit einem Alkoholgehalt von 12 Prozent.
Die höchste Brauereidichte der Welt gibt es in Oberfranken. Deshalb wird diese Gegend auch Bierfranken genannt – im Gegensatz zum westlich davon liegenden Weinfranken, womit der größeren Bedeutung des Weinbaus in Unterfranken Rechnung getragen wird.
Liste der Brauereien in Bayern und in
Unterfranken
Das erste Mal fand auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands gebrautes Bier im Jahr 98 bei Tacitus Erwähnung. Die nächsten Berichte stammen aus dem frühen Mittelalter. Zu dieser Zeit hatten als Braustätten in erster Linie Klöster eine große Bedeutung. Entsprechend sind die weltweit ältesten Brauereien heute auch ehemalige Klosterbrauereien wie etwa die
Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan oder die
Klosterbrauerei Weltenburg GmbH. Dies änderte sich später als auch Städte das Braurecht erhielten. 1516 wurde dann das Reinheitsgebot in Ingolstadt erlassen.
Die zehn größten in Deutschland aktiven Braugruppen (
Dr. August Oetker KG, InBev NV, Bitburger Holding, Brau Holding International GmbH & Co. KGaA, Carlsberg A/S, Haus Cramer KG, Oettinger Brauerei GmbH, Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG, Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co.) haben zusammen einen Marktanteil von etwa 70 %, wobei jedoch bereits regionale, zu diesen Braugruppen gehörende Marken mitgezählt wurden.
Allerdings haben auch mittelständische Brauereien in ihrer Region teilweise noch eine große Bedeutung. Unter den Biersorten ist das
Pils die beliebteste, allerdings gibt es auch hier große regionale Schwankungen und Besonderheiten (beispielsweise
Kölsch und Alt im Rheinland). Weitere beliebte Sorten sind
Export/Helles und
Weizen (vor allem in
Süddeutschland; Weizen zunehmend auch bundesweit).
Zu den bekanntesten Marken gehören
Jever, Krombacher, Bitburger, Warsteiner, Beck’s, Hasseröder, Veltins, Radeberger, König, Erdinger, Holsten, Paulaner, Diebels, Franziskaner, Badische Staatsbrauerei Rothaus. Quellen: teilweise
wikipedia
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Braukurs in Berlin: Vielleicht geht es Ihnen auch so: Sie trinken leidenschaftlich gerne Bier, aber wissen eigentlich kaum etwas über dessen aufwändige Herstellung. Dann wird es Zeit, dass Sie alles über das Bierbrauen erfahren. Bei einem Braukurs in Berlin werden Sie in die Welt von Hopfen und Malz entführt und brauen Ihr Lieblingsgetränk sogar selbst!
Ihr Braukurs beginnt mit der Begrüßung durch den Braumeister und dem Kennen lernen der anderen Teilnehmer. Nach einer kurzen Einleitung werden Sie auch schon aktiv und versuchen sich selbst am Bierbrauen. Schroten, maischen, läutern und kochen Sie los - selbstverständlich unter fachkundiger Anleitung durch den Braumeister. Bierbrauen macht durstig, deshalb darf dabei die Verkostung von frischem Gerstensaft direkt aus dem Tank nicht fehlen. Damit Sie das Bier auch gut vertragen, werden Ihnen zwischendurch ein zünftiges Bauernfrühstück und ein Mittagessen serviert. O´zapft is!
Das urige Brauhaus in Berlin ist ein typisches Gebäude aus der Kaiserzeit. Es stammt aus dem Jahr 1890 und diente über viele Jahre als Heeresdampfwäscherei.
Ein Tipp für Nicht-Berliner: Der Gasthausbrauerei ist ein Hotel angeschlossen. Nach dem Bierbrauen können in 7 Zimmern bis zu 18 Personen beherbergt werden. Eine Übernachtung kann über die Brauerei gebucht werden.
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Braukurs in Ahrweiler: Sie lieben den frischen Gerstensaft und möchten gerne alles über Ihr Lieblingsgetränk erfahren? Dann werfen Sie bei Ihrem Braukurs in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen Blick in die hohe Kunst des Brauens! Gemeinsam mit Ihrem erfahrenen Braumeister und einfachsten Mitteln können Sie Ihr hier Bier selber brauen. Sie schroten, maischen, läutern und kochen - selbstverständlich unter fachkundiger Anleitung durch den Braumeister - und stellen den Sud des würzigen Hopfentrunks her.
Dabei lernen Sie viele Tipps und Tricks, um auch zu Hause Ihr Bier selber brauen zu können.
Natürlich kommt der Genuss bei Ihrem Brauerlebnis nicht zu kurz: Neben einer deftigen Mahlzeit können Sie auch den leckeren Gerstensaft verkosten.
Der Braukurs eignet sich nicht nur für Bierliebhaber, die als spaßiges Hobby Ihr Bier selber brauen möchten, sondern natürlich für alle, die gerne Bier trinken und mehr über dessen Entstehung erfahren möchten. Jedes noch so kleine Geheimnis wird gelüftet: Wird man von Bier dick? Was ist Malz? Wie zapft man richtig? Wie entsteht der Alkohol? Näher können Sie dem Bier nicht kommen. Prost!
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Braukurs in Walsrode: Sie sind ein Bierliebhaber und wollten schon immer einmal hinter die Kulissen einer Brauerei schauen? Dann erleben Sie in Ihrem Braukurs in Walsrode einen Tag ganz im Zeichen des Bieres. Hier lernen Sie, wie aus 4 Rohstoffen Bier entsteht.
Ihr bieriges Erlebnis in Walsrode beginnt mit der Begrüßung durch den Braumeister und dem Kennenlernen der anderen Bierfreunde. Wussten Sie, dass es mehrere Jahre dauert, wenn Sie jeden Tag ein anderes Bier aus Deutschland probieren würden? Die Vielfalt der Biere ist sehr groß. Und die Herstellung gleicht einer Kunst - nicht umsonst spricht man auch von der Braukunst.
Von Ihrem Braumeister erfahren Sie bei Ihrem Braukurs Interessantes und Wissenswertes rund um Hopfen und Malz. Gemeinsam werden Sie an einem Produktionsprozess teilhaben und in einzelnen Abschnitten auch selbst tätig werden. Unter der fachkundigen Führung Ihres Brauprofis erfahren Sie, wie Bier entsteht und wie aus den verschiedenen Rohstoffen schnell ein schmackhaftes Getränk wird.
Sie brauen auf einer zum großen Teil selbst konzipierten Anlage, die vollständig in Edelstahl gehalten ist. Die Besonderheit dabei: Die gesamte Anlage ist in einem Raum aufgestellt, mit einem Blick bekommt man so eine komplette Brauerei zu sehen.
Natürlich darf die Verkostung von verschiedenen Sorten frischem Bier nicht fehlen. Damit Sie den Gerstensaft auch gut vertragen, wird Ihnen zwischendurch eine deftige Brotzeit serviert. O´zapft is!
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Crash-Braukurs in Garmisch-Partenkirchen: Sie trinken gerne Bier und wollen mehr über die Herstellung des flüssigen Goldes erfahren? Dann ist der Crash-Braukurs in Garmisch-Partenkirchen genau das Richtige für Sie. Lernen Sie alles rund ums Bier und werden Sie innerhalb weniger Stunden zu einem wahren Bierkenner!
Nach der Begrüßung durch den Bierexperten und dem Kennenlernen der anderen Teilnehmer geht es auch schon los! Unter fachkundiger Anleitung werden Sie an einer mobilen Heimbrauanlage in die wunderbare Welt des Brauens eingeführt.
Helfen Sie aktiv beim Schroten, Maischen und Kochen und erfahren Sie, was bei den jeweiligen Schritten genau passiert. Zwischen den einzelnen Brauprozessen werden Sie selbstverständlich genug Zeit haben, all das zu fragen, was Sie schon immer über Bier wissen wollten. Ihr Bierexperte wird keine Frage unbeantwortet lassen – garantiert!
Der Clou bei Ihrem Crash-Braukurs ist, dass Sie alle Grundtechniken im Schnelldurchlauf erlernen. Das normalerweise notwendige längere Rasten zwischen den einzelnen Brauphasen fällt in diesem Kurs weg. Selbstverständlich werden Sie auch in den Genuss kommen, frisches, naturbelassenes und unfiltriertes Bier zu verkosten. Da die Herstellung von Bier nicht nur durstig, sondern auch hungrig macht, stärken Sie sich bei einem kleinen Imbiss.
Zum Abschluss wird Ihnen feierlich ein Bierkennerdiplom überreicht – denn nach diesem Brauerlebnis werden Sie ganz Gewiss ein wahrer Bierkenner sein! O’zapft is!
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Braukurs in München: Wussten Sie, dass es mehrere Jahre dauert, wenn Sie jeden Tag ein anderes Bier aus Deutschland probieren? Die Vielfalt der Biere ist sehr groß. Und Bier brauen gleicht einer Kunst - nicht umsonst spricht man auch von der Braukunst.
Werfen Sie mit uns in Ihrem Braukurs in München einen Blick hinter die Kulissen einer kleinen Hausbrauerei. Hier wird geröstet, erhitzt, gekocht, gekühlt, gerührt, vergoren, um- und abgefüllt. Erfahren Sie, was alles hinter der Bierherstellung steckt, auch wenn sich an den Zutaten in den letzten Jahrhunderten nichts geändert hat.
Am anschaulichsten erleben Sie die Welt von Hopfen und Malz, wenn Sie selbst Ihr Bier brauen. Der Braumeister führt Sie höchstpersönlich in die hohe Kunst der Bierherstellung ein. Genießen Sie während Ihres Braukurses im Bierlaboratorium München ein paar hochinteressante Stunden rund um den süffigen Gerstensaft. Bei der Verkostung der hausgebrauten Biere können Sie sich vom einmaligen Geschmack überzeugen. Damit Sie den goldenen Gerstensaft auch gut vertragen, wird Ihnen zwischendurch ein Imbiss gereicht.
Auf unnachahmliche Weise bringt Ihnen der Brauprofi und Getränketechnologe den Werdegang und die Erfindung eines sensationellen Fruchtbiers näher. Gemeinsam werden Sie dann einen würzigen Hopfentrunk selbst herstellen und Ihr eigenes Bier brauen. Das Besondere dabei: Brauen ist die Verbindung aus Kunst und Handwerk. Bei den meisten Braumeistern steht jedoch nur das Bier im Vordergrund und das Künstlerische kommt zu kurz.
Ihr Braumeister aber lässt das Bier brauen in einem ganz anderen Licht erscheinen. In Verbindung zur Astrologie und Esoterik führt Sie Ihr Bier-Profi mit einer Art Kabarett durch den Tag und lässt diesen mit seinem unvergleichbaren Humor für Sie unvergesslich werden. Wohl bekomm’s!
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Braukurs in Zwiesel: Erleben Sie in einmaliger Atmosphäre der Traditionsbrauerei in Zwiesel im bayerischen Wald hautnah die Herstellung niederbayerischen Dampfbieres. Alte Brautradition geht hier mit modernster Brautechnik einher. Genau die richtige Vorraussetzung für die Durchführung eines Braukurses.
Ein Film über die Bierherstellung in der Dampfbierbrauerei stimmt Sie auf Ihr Erlebnis ein. Bevor es richtig losgehen kann, folgt eine kleine Rohstoffkunde des Brauers. Im Anschluss erkunden Sie einzelne Abteilungen der Brauerei. Maischen, Läutern, Kochen – und Sie sind live dabei!
Bei so vielen neuen Eindrücken haben Sie eine Stärkung nötig? Im „Schalander“, einer originalen Brauerstube, wartet eine leckere Bauernbrotzeit auf Sie. Bereit zu neuen Taten besuchen Sie den Gärkeller, wo Sie beim „Abheben der Decke“ selbst in Aktion treten dürfen. Nachdem Sie die Sammlung historischer Braugerätschaften bestaunt haben, können Sie selbst Ihre persönliche Flasche Bier abfüllen.
Nach so vielen neuen Eindrücken würden Sie gerne ein Glas Bier trinken? Bei der anschließenden Bierverkostung nehmen Sie verschiedene Sorten genauer unter die Lupe. Einen persönlichen Favoriten gefunden?
Zum Abschluss wartet die Bierprüfung und mit ein wenig Glück ziert bald ein Dampfbierdiplom Ihre heimischen Wände. Nirgendwo lernen Sie die niederbayerische Gemütlichkeit besser kennen.
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Braukurs in Obertrum: Sie trinken gerne Bier und wollen mehr über die hohe Kunst des Brauens erfahren? Dann ist der Braukurs in Obertrum genau das Richtige für Sie: Werden Sie in einer Brauerei selbst aktiv und lernen Sie die einzelnen Schritte des Bierbrauens kennen.
Nach der Begrüßung und Vorstellung des Braumeisters sowie den anderen Teilnehmern beginnt Ihr Brau-Erlebnis. Gemeinsam geht es in die Brauerei, wo Sie unter professioneller Anleitung beginnen, selber Bier zu brauen. Sie erleben und gestalten den Brauvorgang vom Maischen und Abläutern bis hin zur Gärung. Schnell werden Sie merken, dass Bier brauen nicht nur durstig, sondern auch sehr hungrig macht. Stärken Sie sich bei einem zünftigen Mittagessen und genießen Sie das vielfältige Bierangebot.
Anschließend werden Sie durch die Brauerei geführt und erfahren allerhand Spannendes über Bier. Fragen Sie während der Führung ruhig alles, was Sie schon immer über Bier wissen wollten - Ihr Profi wird keine Frage unbeantwortet lassen.
Im Anschluss sind Sie wieder an der Reihe und legen erneut selbst Hand an. Nach Abschluss des praktischen Teils erhalten Sie ein Brauzertifikat, welches Ihnen bestätigt, ein wahrer Bierkenner zu sein und einen wundervollen Tag verbracht zu haben. Ein Muss für jeden Bier-Liebhaber!
1775 erwarb Josef Sigl I., Ratsherr und Hopfenhändler aus dem passauischen Markt Perlesreuth, die Brauerei in Obertrum in einem Versteigerungsverfahren. Im November 1800 marschierten Napoleons Truppen durch das Land. Durch einen Brand wurden Teile der Brauerei und die gesamte Ernte verwüstet. Josef Sigl I. konnte den Wiederaufbau jedoch bald bewerkstelligen.
Mehr als 100 Jahre später, unter Josef Sigl V., wurden 1911 viele Modernisierungsmaßnahmen getroffen. Das Sudhaus und die Kellergebäude wurden auf dem heutigen Standort errichtet.
Heute gehört die Privatbrauerei in Obertrum zu den größten und modernsten Brauerein Österreichs. Exportiert wird unter anderem in die USA und nach Australien.
Braukurse in Kategorie Gourmet
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Braukurs in Wernstein: Dinkel, das traditionsreiche, gesunde Getreide gilt in der Hildegard-Heilkunde als wundersames Korn. Weder Weizen noch Roggen oder Hafer und Gerste kommen an seine Qualität heran. Bei der Gasthausbrauerei in Wernstein können Sie live dabei sein, wenn aus dem urgesunden Korn das Lebenselixier – 1. Original Dinkel-Bier – gebraut wird!
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen einer echten Brauerei, die Bier ganz traditionell nach dem Reinheitsgebot von 1516 braut. Ihr Braukurs lüftet die bierigen Geheimnisse – von A wie Abläutern bis Z wie Zapfhahn. In Wernstein erfahren Sie alles über das Bierbrauen!
Los geht es nach der Begrüßung durch Ihren Braumeister mit dem Maischeprozess. Durch das anschließende Läutern werden Sie die richtige Würze gewinnen, die für den Geschmack des Dinkel-Bieres so wichtig ist. Selbstverständlich erklärt Ihnen Ihr Braumeister auch alle weiteren Schritte wie die Verarbeitung der Würze, die Gärung und Lagerung bis hin zum voll gereiften Bier.
In der Theorie mag das vielleicht etwas trocken klingen, aber Ihr Braukurs wird Sie vom Gegenteil überzeugen! Gemeinsam mit Ihrem Braumeister werden Sie aktiv am Brauprozess teilhaben können und Schritt für Schritt verfolgen, wie der würzige Hopfentrunk entsteht.
Und damit Sie auch zu Hause mit Ihrem neuen Wissen rund ums Bier glänzen können, erhalten Sie zum Abschluss Ihres Braukurses ein Bierdiplom. Wohl bekomm’s!
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Bierverkostung: Bier kann ohne Zweifel als wichtigstes kulinarisches Kulturgut Deutschlands bezeichnet werden. Kaum ein anderes Land hat eine solche Vielfalt an süffigen Biersorten zu bieten: Der Friese liebt ein kühles herbes Pils, der Bayer genießt sein Weißbier im urigen Biergarten und der Berliner steht auf eine farbenfrohe Berliner Weiße. Begeben Sie sich bei einer Bierverkostung auf eine kulinarisch Reise durch die große weite Welt der Biere! Auf Ihr Wohl!
Bierverkostung in Hattersheim: Kennen Sie den Unterschied zwischen Alt, Kölsch, Pils und Weißbier? Wenn nicht, dann sollten Sie sich die Bierverkostung in Hattersheim auf keinen Fall entgehen lassen.
Nach der Begrüßung durch den erfahrenen Bierliebhaber und dem Kennenlernen der anderen Teilnehmer beginnt Ihr bieriges Erlebnis. Lauschen Sie den spannenden Ausführungen des Bierprofis über die Geschichte des Bieres, von der Entdeckung des Hopfens bis hin zu den verschiedenen Herstellungsverfahren und Brautechniken von Bier.
Und damit Ihr Erlebnis auf keinen Fall zu theoretisch wird, probieren Sie bei Ihrer Bierverkostung natürlich auch unterschiedliche Biersorten. Erfahren Sie unter professioneller Anleitung welch wichtigen Aspekt die Temperatur bei der Bierverkostung spielt, warum das Bierglas von entscheidender Rolle ist und wie Ihnen Ihr Gehör beim Beurteilen von Bier helfen kann. Kleine passende Leckerein runden Ihr einmaliges Bier-Erlebnis in Hattersheim ab!
Begeben Sie sich auf einen Streifzug durch die Welt der Biere und verkosten Sie neben den deutschen Klassikern auch einige internationale Biere. Ein wahrhaft bieriges Erlebnis und eine helle Freude für jeden Bierliebhaber!
LEISTUNGEN
Einführung und professionelle Betreuung
Informationen zum Thema Bier
Verkostung von 16 unterschiedlichen Bieren
Teilnahmebescheinigung und Seminarunterlagen zum Mitnehmen:
Braukurse in Kategorie Gourmet
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Ein Lob dem Gerstensaft
Am Tag des bayerischen Bieres hat Agrarminister Miller die Bierwoche eröffnet. Bis zum kommenden Sonntag halten Brauereien und Wirte spezielle Angebote rund ums Bier bereit. Vor dem Brauerhaus in München sprudelten am Vormittag verschiedene Biersorten aus den Brunnenhähnen. Der Tag des Bieres geht auf den Erlass des Reinheitsgebotes im Jahr 1516 zurück. Demnach darf Bier nur aus Wasser, Malz und Hopfen hergestellt werden. Als vierte Zutat wurde später noch Hefe zugelassen. Belege für den hohen Stand der bayerischen Braukunst lieferte am Wochenende auch der „World Beer Cup“ im kalifornischen San Diego. Dort gewannen Brauereien aus dem Freistaat fünfmal Gold, zweimal Silber und neunmal Bronze.
Bier nicht in letzter Sekunde kaufen - Tipps für die Sommerparty
(djd/pt). Ob Spontanfete oder länger geplante Sommerparty, ein guter Gastgeber sollte auf jeden Fall immer ein kühles Pils perfekt servieren können. Das lässt sich mit wenig Aufwand vorbereiten, wenn man ein paar Grundregeln beachtet. Die erste lautet: Ob Flasche oder Fässchen, Bier nicht in letzter Sekunde vor der Party einkaufen.
So rät
Ingolf Propson, bei
Bitburger Experte für Qualität in der Gastronomie, dem Bier zu Hause wenigstens einen Tag zum Ruhen zu geben und es beim Transport nicht unnötig lange im heißen Kofferraum durchzurütteln. Fünf Grad empfiehlt Propson als Kühltemperatur, dann hat das Premium-Pils im Glas die perfekte Genusstemperatur.
Damit die Gläser in der Sonne kühl bleiben, lagern sie am besten in einer Wanne mit kaltem Wasser - Eiswürfel können auch nicht schaden. Eiswürfel sollten auch auf der Oberseite der Fünf-Liter-Fassdose liegen, um das Bier nach dem Anzapfen kühl zu halten. Flaschen bleiben bis zum Öffnen gekühlt. Ein alter Kühlschrank, der seit Jahren im Keller steht, kann da noch gute Dienste leisten.
Wer mehr Gäste einlädt, fährt mit einem Keg-Gebinde am besten. Diese gibt es in verschiedenen Größen von 15 bis 50 Litern. Die passende Zapfanlage mit Durchlaufkühlung kann man sich beim Getränkefachhändler ausleihen. Wer häufig feiert, für den kann sich die Anschaffung einer eigenen Zapfstation lohnen.
Wasser: Kommt drauf an, was drin ist
Wie die Wasserqualität den Brauvorgang sowie Geschmack und Charakter eines Bieres beeinflusst, ist eine Wissenschaft für sich. Wasserhärte und die Zusammensetzung der gelösten Mineralsalze etwa wirken sich in allen Stufen aus. Zu viel ist ebenso schädlich wie zu wenig. Negativ wirken sich Nitrite und Nitrate aus, die meist aus der Landwirtschaft stammen. Brauereien wie Bitburger nutzen daher Tiefenquellen, deren Wasser durch die Filterung jahrmillionenalter Muschelkalk- und Sandsteinschichten eine optimale mineralische Zusammensetzung hat - nitrit- und keimfrei, versteht sich.