Sie bekommen es schwarz auf weiß: Den ersten 111 Bestellern schenken wir zum Adrenalin-Flash abgefahrener Erlebnisse gleich noch eine Extraportion Spannung. Und zwar in Form des brandneuen Krimis von Guillermo Martínez aus dem Eichborn Verlag.
Lassen Sie sich diesen Krimi nicht entgehen! Begeben Sie sich auf Spurensuche und lösen Sie einen delikaten Fall!
Wir schenken Ihnen einen Extra-Nervenkitzel!
Sie lieben nicht nur spannende Erlebnisse, sondern auch außergewöhnliche Geschichten und spannende Bücher? Dann ist "Der langsame Tod der Luciana B." von Guillermo Martínez genau das Richtige für Sie!
So einfach bekommen Sie Ihren GRATIS-Krimi:
1.Wählen Sie eines von über 500 Erlebnissen aus und legen Sie es in den Warenkorb (Mindestbestellwert 45,- €).
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3. Klicken Sie auf "neu berechnen". Wenn Sie zu
den ersten 111 Bestellern gehören, bekommen Sie den
Krimi automatisch GRATIS mitgeschickt.
Der Mindestbestellwert beträgt 45,- €. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zum
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Leseprobe des brandneuen Krimis von Guillermo Martínez aus dem
Eichborn Verlag:
Das Telefon riss mich an einem Sonntagmorgen aus dem Tiefschlaf. Eine dünne Stimme wisperte ängstlich Luciana, als müßte das genügen, um mich an sie zu erinnern. Verunsichert wiederholte ich den Namen, und sie fügte ihren Nachnamen hinzu, der eine ferne, vage Reminiszenz in mir wachrief, bis sie mich in einem beklommenen Tonfall daran erinnerte, wer sie war. Luciana B. Das Mädchen, das zum Diktat kam.
Natürlich erinnerte ich mich an sie. Waren seitdem tatsächlich zehn Jahre vergangen? Ja, fast zehn Jahre, bestätigte sie, und sie sei froh, daß ich immer noch in derselben Wohnung wohne. Dabei hörte sie sich alles andere als froh an. Sie verstummte kurz. Ob sie mich treffen könnte? Sie müsse mich treffen, verbesserte sie sich mit einem verzweifelten Unterton, der mich erst gar nicht auf falsche Gedanken kommen ließ.
Ja, natürlich, sagte ich, etwas alarmiert, wann? Sobald du kannst, so schnell wie möglich. Ich überblickte die Unordnung meiner den schleichenden Kräften der Entropie ausgesetzten Wohnung und schaute auf die Uhr neben dem Bett. Wenn es um Leben und Tod geht, sagte ich, wie wäre es denn mit heute Nachmittag, hier, um vier Uhr zum Beispiel? Ich hörte ein gepresstes, stockendes Atmen am anderen Ende der Leitung, als unterdrücke sie ein Schluchzen.
Entschuldige, murmelte sie beschämt, aber ja, es geht um Leben oder Tod. Du weißt nichts, oder? Niemand weiß irgendwas. Niemand bekommt es mit. Wieder schien sie fast in Tränen auszubrechen. Es folgte ein Schweigen, in dem sie sich einigermaßen fasste. Noch leiser, als fiele es ihr schwer, den Namen auszusprechen, fuhr sie fort: Es hat mit Kloster zu tun.
Und bevor ich noch irgend etwas hinzufügen konnte, sagte sie rasch, als befürchtete sie, ich könnte es mir anders überlegen: Um vier bin ich bei dir.
Zehn Jahre zuvor hatte ich mir bei einem dummen Unfall das rechte Handgelenk gebrochen, und ein unerbittlicher Gips machte meine Hand bis zum letzten Fingerknöchel bewegungsunfähig. Ich sollte zu der Zeit meinen zweiten Roman abgeben, hatte jedoch nur ein in meiner Krakelschrift geschriebenes Manuskript davon, zwei dicke Spiralblöcke voller Durchstreichungen, Pfeile und Korrekturen, die niemand anders hätte entziffern können.
Campari, mein Verleger, hatte mir nach kurzem Überlegen eine Lösung für mein Problem vorgeschlagen: Seit einiger Zeit, erinnerte er sich, sei Kloster dazu übergegangen, seine Romane zu diktieren, er habe dafür ein junges Mädchen engagiert, das offenbar in jeder Hinsicht so perfekt sei, dass Kloster es inzwischen als einen seiner größten Schätze betrachte.
»Aber warum sollte er sie mir dann leihen wollen?« fragte ich, noch ungläubig über diesen Glücksfall. Klosters Name, von Campari so selbstverständlich erwähnt und aus seinen Höhen geholt, hatte mich gegen meinen Willen ein wenig beeindruckt. Wir befanden uns in Camparis großem Büro, in dem ein Druck der Titelseite von Klosters erstem Roman an einer Wand das einzige dekorative Zugeständnis des Verlegers war, unübersehbar.
»Nein, ich bin mir sicher, dass er sie dir nicht leihen würde. Aber Kloster kommt erst Ende des Monats nach Argentinien zurück, er ist in einer dieser Künstlerresidenzen, in die er sich für die letzten Korrekturen an seinen Romanen vor der Veröffentlichung zurückzieht.
Seine Frau hat er nicht mitgenommen, insofern glaube ich nicht«, Campari zwinkerte mir zu, »dass sie seine Sekretärin mitfahren ließ.«
In meinem Beisein rief er bei Kloster zu Hause an, grüßte überschwänglich offenbar Klosters soeben erwähnte Frau und hörte sich mit resignierter Miene eine Reihe von Klagen an, die sie anscheinend vorbrachte, wartete geduldig, bis sie den Namen im Adressbuch gefunden hatte, und notierte schließlich die Telefonnummer auf einen Zettel.
»Sie heißt Luciana«, sagte er, »aber Vorsicht. Du weißt, Kloster ist unsere heilige Kuh. Du musst ihm das Mädchen am Ende des Monats heil zurückgeben.«
Dieses kurze Gespräch hatte mir wie durch eine kleine Luke einen unverhofften Einblick in das zurückgezogene und öffentlichkeitsscheue Leben des einzig wirklich schweigsamen Schriftstellers eines Landes gegeben, in dem sich Autoren vor allem durch Redseligkeit auszeichnen.
Diese Unterhaltung mit meinem Verleger bescherte mir eine Überraschung nach der anderen, und unwillkürlich machte ich meinen Gedanken laut Luft. Kloster, der fürchterliche Kloster, hatte also eine Frau? Und sogar etwas so Unvorstellbares, so unglaublich Bürgerliches wie eine Sekretärin?
»Und eine kleine Tochter, die er anbetet«, ergänzte Campari. »Ich habe ihn ein paarmal getroffen, als er mit ihr in den Park ging. Ja, er ist ein liebevoller Familienvater, wer hätte das gedacht, nicht wahr?« Zum
Eichborn Verlag