WETTER Deutschland

Donnerstag, 17. April 2008

Kommt der Frühling? Insgesamt unbeständig, nicht durchgehend unfreundlich, allmählich wärmer

"Über Island thront in den kommenden Tagen - etwas anders als man gemeinhin vermutet - ein kräftiges Hoch namens KANAN. Doch obwohl KANAN auch seine Fühler in Richtung Skandinavien ausstreckt, wird höchstens der äußerste Norden Deutschlands zum Wochenende ein wenig davon profitieren. Denn unser Wetter wird im Wesentlichen von einem umfangreichen Tiefdrucksystem über dem östlichen Atlantik und Westeuropa bestimmt. Ein Randtief dieses Systems wandert in den nächsten Tagen langsam von Frankreich her kommend über das südliche Deutschland hinweg nach Osten und sorgt so für einen unbeständigen Start ins Wochenende.

Immerhin sieht es für den Sonntag gar nicht so schlecht aus. Denn das eine Randtief verabschiedet sich Richtung Osteuropa, und ein nachfolgendes Tief erreicht erst in der Nacht zum Montag den Südwesten. Die Vokabel 'Zwischenhoch' dürfte für diese vorübergehende Wetterbesserung eher überdimensioniert sein, handelt es sich doch eher um einen Mangel an Tiefdruckgebilden denn um ein eigenständiges Hoch.

In anderen Regionen der Welt geht es inzwischen schon wieder recht heftig zu. So wurde am Mittwoch der tropische Sturm NEOGURI im südchinesischen Meer zum ersten Taifun der Saison hochgestuft. Er lag mit seinem Zentrum am Donnerstagmorgen (unserer Zeit) etwa über den Paracel-Inseln. Dabei traten (geschätzte) Böen um 180 km/h auf.

Nach aktuellen Berechnungen soll NEOGURI zunächst nordnordwestwärts auf die zweitgrößte chinesische Insel Hainan zusteuern, und anschließend zur südchinesischen Küste ziehen. Zwar soll die Windgeschwindigkeit des Taifuns dann rasch abnehmen, allerdings beinhalten die heftigen Niederschläge noch erhebliches Zerstörungspotential.

Ein derart zeitiger Beginn der Saison für tropische
Wirbelstürme (März / April) ist im (nord-)westlichen Pazifik nicht ungewöhnlich, findet man dort, im sogenannten "warm-pool" der Erde doch die (im Schnitt) weltweit höchsten Wassertemperaturen. Und warmes Wasser mit Werten um oder über 27 Grad ist ja die Lebensgrundlage dieser Stürme.

Im deutlich kühleren tropischen Nordatlantik ist das Wasser dagegen in der Regel erst ab dem Frühsommer warm genug, um tropische Wirbelstürme (dort heißen sie bekanntermaßen "Hurrikan") entstehen zu lassen. "

Das erklärt Dipl.-Phys. Ansgar Engel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Mittwoch, 16. April 2008

Wetter: Am Mittwoch im Osten Regen, im Nordwesten Aufheiterungen, sonst wechselnd wolkig mit Schauern, im Bergland als Schnee

"In den nächsten Tagen wird der Regen wärmer. So könnte man das Wetter bis zum Wochenende kurz zusammenfassen.

Verantwortlich für wärmere Temperaturen, aber auch für
überwiegend feuchte Luftmassen ist ein Tief mit dem Namen WILHELMINA. Es liegt am Donnerstag mit seinem Zentrum über der Biscaya und auf seiner Vorderseite dreht die Strömung zunächst im südlichen Deutschland auf südliche bis westliche Richtungen. Damit wird die Zufuhr kalter Polarluftmassen hier beendet und die Temperaturen können wieder leicht ansteigen.

Mit Höchsttemperauren von 10 bis 15 Grad werden immerhin wieder zweistellige Werte erreicht. Allerdings hat WILHELMINA auch feuchte Atlantikluft im Gepäck, so dass doch die Wolken das Himmelsbild dominieren werden. Auch den Regenschirm sollte man griffbereit halten, denn es kann auch immer mal wieder etwas regnen, wenn auch keine größeren Mengen erwartet werden.

Etwas unterkühlt bleibt zunächst noch der Norden und Osten. Am Rande von Hoch KANAN über Skandinavien fließt hier noch aus Nordosten relativ kalte Luft aus dem Ostseeraum ein und lässt die Temperaturen auch tagsüber kaum über 10 Grad ansteigen. Allerdings gibt es dort zumindest zeitweise die Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen.

Zum Wochenende bekommt WILHELMINA dann vom Atlantik Verstärkung durch ein weiteres Tief, das wohl auf den seltenen Namen XIOMARA getauft wird. Damit verstärkt sich einerseits nochmals die Zufuhr milder Luft aus südlichen Richtungen und vorübergehend werden auch etwas trockenere Luftmassen wetterbestimmend.

Nach derzeitigem Stand sollen am Samstag im Südwesten immerhin schon Temperaturen bis zu 17 Grad erreicht werden.

Am Sonntag dürfen wir uns dann über einen freundlichen und überwiegend trockenen Sonne-Wolken-Mix freuen. Dabei sollen die Temperaturen verbreitet auf 14 bis 19 Grad ansteigen, in den Flußtälern im Westen und Südwesten sogar auf 19 bis 22 Grad."

Das erklärt Dipl.-Met. Andreas Friedrich von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Montag, 14. April 2008

Wetter: Wechselhaft mit Schauern und Gewittern, kühler und zur Wochenmitte frostempfindliche Pflanzen abdecken

"In den nächsten Tagen baut sich nach dem Abzug von Tief "Ute" vom Nordmeer in die Barentssee und dem Aufbau von Hoch "Kanan" über den Britischen inseln eine markante nördliche Strömung in Mitteleuropa aus.

Somit wird ab Dienstag kalte Meeresluft polaren Ursprungs zu uns herangeführt und die Temperaturen erhalten nach dem milden Intermezzo am Wochenende einen empfindlichen Dämpfer.

So werden die Höchsttemperaturen sich Dienstag und Mittwoch nur noch zwischen 5 und maximal 12 Grad einpendeln. Dazu werden häufig Regen- und Graupelschauer, in den Mittelgebirgen teils kräftige Schneeschauer erwartet. Vereinzelt blitzt und donnert es dabei. Die wären nicht unbedingt das Hauptproblem, wenn man mal von teils glatten Straßen bei Schneefall und den üblichen Behinderungen absieht.

Was noch schlimmer sein dürfte, ist dass es für
frostempfindliche Pflanzen gefährlich wird, denn die Temperaturen gehen in den Nächten von Dienstag auf Mittwoch und Mittwoch auf Donnerstag bei teils klarem Himmel verbreitet in den Frostbereich. Tiefstwerte zwischen 0 und minus 3 Grad sind keine Seltenheit und selbst in den Niederungen besteht teils erhebliche Frostgefahr.

Deshalb frostempfindliche Pflanzen ins Innere bringen oder gut abdecken! Inwieweit bereits in Blüte stehende Ostbäume in Mitleidenschaft gezogen werden und es damit zu Ernteausfällen kommt, bleibt noch abzuwarten."

Das erklärt Dipl.-Met. Stefan Külzer von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie im Internet unter www.wettergefahren.de Die Wettervorhersagezentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Bayern Wetter
Dienstag fällt an den Alpen und am östlichen Bergland Regen, oberhalb 800-900 m Schnee. In Staulagen schneit es auch länger anhaltend. Sonst einzelne Regen- und Graupelschauer, lokal kurze Gewitter. Nur 5 bis 11 Grad. In Schauernähe starke Böen aus Nordwest. Nachts vor allem in Nordbayern und in der Osthälfte noch einzelne Schauer, in höheren Lagen Schnee, 2 bis -2 Grad. Mittwoch Wolken mit etwas Sonne. Vor allem im Osten und Franken Regen- und Graupelschauer, im Bergland Schnee. Höchstwerte 6 bis 12 Grad. Zeitweise mäßiger Südwestwind. Nachts 3 bis -2 Grad.

Donnerstag zu den Alpen hin zeitweise Sonne, im Norden nachmittags etwas Regen bei 10 bis 18 Grad, nachts 7 bis 2 Grad. Am Tage meist schwacher Südostwind.

Freitag, 11. April 2008

Wetter: Nach kurzem Zwischenhocheinfluss wieder unbeständig und kühler

"Hinter der allmählich nach Osten abziehenden Luftmassengrenze bleibt es in der einfließenden Meeresluft zunächst weiterhin unbeständig. Allerdings sorgt ein Zwischenhoch am Wochenende für etwas Wetterberuhigung. So stellt sich zwischen dem nach Osten abziehenden Regengebiet und neuen von Westen heranrückenden schauerartigen Niederschlägen vorübergehend recht freundliches Wetter mit einem Wechsel von Wolken und sonnigen Abschnitten ein.

Im Laufe der kommenden Woche bestimmen dann wieder Schauer das Wettergeschehen, und es wird erneut für die Jahreszeit recht kühl. Erst in der zweiten Wochenhälfte und zum folgenden Wochenende deutet sich ein deutlicher Temperatursprung an. Ob der aber so kommt, wie die Computermodelle ihn berechnen, ist noch mit Unsicherheiten behaftet.

Wie anders sah es doch vor einem Jahr aus! Ein Blick ins Archiv zeigt, dass die Höchstwerte am 11. April 2007 mit meist 15 bis 20 Grad, im Südwesten auch darüber, etwas über den aktuellen lagen. Doch in den Tagen danach schwang sich das Wetter zur ersten Hitzewelle des Monats auf, die etwa zur Monatsmitte ihren Höhepunkt erreichte. Damals wurden verbreitet sommerliche Temperaturen um 25 Grad gemessen, im Westen kam sogar die 30-Grad-Marke in Sichtweite. Nach einer kurzen Unterbrechung wurde es dann im letzten Monatsdrittel nochmals sommerlich warm. "

Das erklärt Dipl.-Phys. Ansgar Engel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.



MYDAYS - ERLEBEN SIE LOS

Donnerstag, 10. April 2008

Wetter: Unbeständig, anfangs im Südosten noch recht mild, sonst eher verhaltene Temperaturen

"Vom Süden der Iberischen Halbinsel bis nach Nordrussland verläuft quer über den europäischen Kontinent eine Tiefdruckrinne, die recht warme Luft im Südosten von deutlich kühlerer Luft im Nordwesten trennt. Da diese Front zurzeit noch über Deutschland liegt, bekommen auch wir etwas von diesen Unterschieden zu spüren.

So ist es am Freitag im Südosten mit Werten um 16, örtlich sogar rund 20 Grad noch deutlich milder als im Rest der Republik.

Allerdings verschiebt sich die Luftmassengrenze zum Wochenende nach Osten, so dass wir dann bundesweit bei einheitlicheren Werten meist zwischen 9 und 14 (Samstag) bzw. 11 und 16 (Sonntag) Grad landen werden. Der Witterungscharakter ist allgemein wechselhaft zu nennen, wobei natürlich entlang der Front das trübste Wetter zu erwarten ist.

Was bei der Zweiteilung für Deutschland im Kleinen gilt, trifft für Europa natürlich im Großen zu. So steht einem mäßig frühlingshaftem Westeuropa und fast noch winterlichem Norden der vor allem in Richtung Wochenende ziemlich sommerliche Südosten gegenüber. Beispielsweise liegen die Höchstwerte im nördlichen Skandinavien noch immer in der Nähe des Gefrierpunktes. Die Britischen Inseln haben mit zumeist 8 bis 13 Grad ein ähnliches Temperaturniveau wie weite Teile Mitteleuropas.

Auch auf der Iberischen Halbinsel tut sich der Frühling am kommenden Wochenende noch etwas schwer mit Höchstwerten, die nur im Süden die 20-Grad-Marke knacken werden. Auf der Vorderseite der Luftmassengrenze wird dagegen zunehmend heiße Luft aus der Sahara nach Südosteuropa und in die Türkei geschaufelt. Sie sorgt am Wochenende vor allem in
Griechenland und in der Türkei für Temperaturen, die durchaus 30 Grad überschreiten können. "

Das erklärt Dipl.-Phys. Ansgar Engel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


mydays.de

Mittwoch, 9. April 2008

Wetter: In den nächsten Tagen große Wetter- und Temperaturunterschiede

"Bis zum Wochenende ist über Deutschland wettertechnisch viel los. Etwa über den mittleren Teilen Deutschlands etabliert sich eine schmale Tiefdruckrinne, die sich von Baden-Württemberg in nordöstliche Richtung erstreckt. Darin eingebettet ziehen in den nächsten Tagen immer wieder kleinräumige Tiefdruckgebiete nordostwärts.

Südlich dieser Zugbahn wird aus Südwesten teilweise sehr milde Luft vor allem in den Süden und Südosten Deutschlands gelenkt. Da die Luft dabei die Alpen überqueren muss, stellt sich am Alpennordrand eine Föhnsituation ein.

Wer also bis Freitag etwas Sonne und Wärme sucht, der wird vor allem von Oberbayern bis zum Chiemgau fündig. Hier zeigt sich der Himmel von seiner freundlichen blauen Seite, garniert mit einigen meist dünnen und hohen Wolken. Die Temperaturen klettern dabei in den Föhngebieten oftmals über 15 Grad. Der Höhepunkt wird wohl am Freitag erreicht. Vor allem zwischen Werdenfelser Land und dem Königsee rechnen die Vorhersagemodelle hier mit Spitzentemperaturen um 20 Grad. Im Osten Österreichs entlang der Donau sogar bis 23 Grad.

Deutlich schlechter kommt der Rest Deutschlands bei dieser Wetterlage weg. Entlang der Zugbahn dieser kleinen Tiefdruckgebiete ziehen auch immer wieder kräftige Regengebiete von Südwest nach Nordost über die mitteleren Teile Deutschlands hinweg. Dabei können auch ergiebige Regenmengen zusammen kommen. Da dies auch von der exakten Zugbahn abhängt ist aber eine genaue Prognose schwierig und man muss hier noch die nächsten Vorhersageläufe beachten.

Ganz im Norden geht es zwar etwas trockener zu, dafür bleibt es hier bei nördlichen bis östlichen Winden aber auch deutlich kühler. Die Höchsttemperaturen bleiben dort oft im einstelligen
Bereich und nachts kann es bei teilweise klarem Himmel auch noch leichten Nachtfrost geben.

Am Freitagnachmittag besteht die Gefahr, dass sich über dem südlichen Deutschland eine markante Linie mit Schauern und Gewittern ausbilden kann, die dann vom Schwarzwald nach Osten zieht. Dann besteht auch die Gefahr lokaler Unwetter mit Hagel, Sturmböen und weiteren Unbilden.

Wem die Wärme der nächsten Tage am Alpenrand nicht genügt, dem kann weiter südlich geholfen werden. Am Freitag werden in Griechenland Höchsttemperaturen bis 28 Grad erwartet und im Süden Tunesiens, wie z.B. in Djerba, sogar bis 38 Grad. Während es in Djerba am Samstag mit Höchsttemperaturen um 22 Grad einen wahren Temperatursturz gibt, kann man sich rund um die Ägäis auch am Wochenende auf Sommerwetter mit Temperaturen von 25 bis 29 Grad freuen."

Das erklärt Dipl.-Met. Andreas Friedrich von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie im Internet unter www.wettergefahren.de. Die Wettervorhersagezentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333



mydays.de

Montag, 7. April 2008

Wetter: Weiterhin unbeständig und nasskalt, gebietsweise Straßenglätte

"Ist schon eigenartig, wenn man im April morgens aufwacht und es draußen überall weiß ist. Aber so ist er nun mal, der April. Im letzten Jahr Sonnenschein, fast schon sommerliche Temperaturen und Trockenheit und in diesem Jahr Schnee, Kälte und zum Teil Dauerregen und Schnee.

Zwischen 1 und 5 cm im Rhein Main Gebiet, bis zu 10 cm im Hunsrück, Westerwald und in der Eifel und auch bis zu 7 cm Schnee im Hochtaunus, dem Vogelsberg und der Rhön. So sieht die Bilanz der vergangenen Nacht aus.

In den Niederungen wird die weiße Pracht aber nicht von langer Dauer sein. Bis zum Spätnachmittag ist sie weitgehend verschwunden, da die Tagetemperaturen doch auf Werte zwischen 4 und 8 Grad C steigen.

Entsprechend werden die noch erwarteten Schauer im Flachland als Regen fallen. Nur auf den Bergen wird sich der Schnee in den nächsten Tagen noch etwas halten.
Wer allerdings glaubt, dass jetzt der Frühling in Deutschland Einzug hält, weit gefehlt.

Auch in den nächsten Tagen, und da kann man fast schon das nächste Wochenende mit einbeziehen, bleibt es ungemütlich. Es kommt immer wieder zu Regenfällen. Die Temperaturen steigen zwar auf Werte zwischen 7 und 13 Grad, aber mit richtigen Frühlingswerten hat das noch nicht viel zu tun."

Das erklärt Dipl.-Met. Helmut Malewski von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie im Internet unter www.wettergefahren.de

Donnerstag, 3. April 2008

Wetter: Weiterhin wechselhaft und kühl...

"Nordwestwind brachte uns Luft aus polaren Breiten, sie konnte auf ihrem Weg zu uns auch reichlich Feuchtigkeit aufnehmen, die sie dann in Form von Schauern aller Art ablässt. Und da die Alpen sich dann als Barriere in den Weg stellen, regnet es dort bereits seit Mittwoch anhaltend, in Lagen etwa oberhalb 800m schneit es.

Auf der Zugspitze gab es mehr als einen halben
Meter Neuschnee, und auch Oberstdorf ist wieder überzuckert. Da bereits am Mittwoch von reichlichen Niederschlagsmengen für die nächsten Tage ausgegangen werden konnte, wurden entsprechende Unwetterwarnungen ausgegeben.

Am Freitag gibt Hoch JÜRGEN von Frankreich her seine Visitenkarte ab und bringt eine Wetterberuhigung, bevor am Samstag wieder die nächste Regenfront folgt. Und auch am Sonntag bleiben Schirm und Mantel unsere Begleiter."

Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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Mittwoch, 2. April 2008

Wetter: Wechselhaft mit Schauern, allmählicher Temperaturrückgang. In den Alpen unwetterartige Regen- und Schneefälle

"In den nächsten Tagen erwartet uns in großen Teilen Deutschlands typisches Aprilwetter.

Dieses Jahr scheint sich der aktuelle Frühjahrsmonat wieder an seine berühmt-berüchtigte Wechselhaftigkeit halten zu wollen.

Im Jahr 2007 zeigte er uns ja mal seine sommerliche
Schokoladenseite, mit Rekordwerten was Sonnenscheindauer, Temperaturen und Trockenheit anging. Über die Sonne und schon sommerliches Feeling freuten sich viele, nur der Landwirtschaft machte die extreme Trockenheit doch zu schaffen.

Diese Probleme scheint es zumindest in den nächsten Tagen im April 2008 nicht zu geben. Er führte sich zwar am Dienstag mit einigen Sonnenstunden und Höchsttemperaturen bis an die 20 Grad im Rhein-Neckarraum recht freundlich ein. Dies war allerdings
nur ein kurzes Intermezzo, denn ab heute lautet das Motto auf der Speisewetterkarte: 'Frisches April-Allerlei, dazu kräftige Schauersuppe mit Graupeleinlage und als winterlicher Nachtisch südbayerische Schneevariationen'. Die Frage ist nur, wem schmeckt nach dem üppigen Osterwettermenü jetzt noch dieser Nachtisch?

Die Zutaten für eine solche Wetterlage findet man in Form von Tiefdruckgebieten über Skandinavien und dazu korrespondierend hohem Luftdruck über den Britischen Inseln und dem Ostatlantik.

Die aktuellen Protagonisten sind das Tief RAHEL, das seinen Schwerpunkt von der nördlichen Nordsee bis Donnerstag zum östlichen Mitteleuropa verlagert und sozusagen als Gegenpart Hoch JÜRGEN, das sich von der Biscaya bis Donnerstag Richtung Britische Inseln ausdehnt. Zwischen den beiden Druckgebilden wird der Weg frei für kalte und feuchte Meeresluft aus polaren Breiten. Der polare Charakter der Luftmasse zeigt sich dabei vor allem in höheren Luftschichten. In etwa 5500 Meter Höhe soll die Temperatur über der Osthälfte Deutschlands bis zum
Donnerstag auf unter -30 Grad sinken. In Bodennähe wird die Polarluft über dem relativ warmen Wasser der Nordsee doch auf Temperaturen von deutlich über 0 Grad erwärmt.

Dadurch entsteht eine starke vertikale Temperaturabnahme von 35 bis 40 Grad vom
Meeresniveau bis in etwa 5500 Meter Höhe. Tagsüber noch unterstützt durch die schon recht kräftige Sonne im April, können Luftpartikel schnell aufsteigen und dank ausreichendem Feuchteangebot bilden sich in der Atmosphäre rasch verbreitet mächtige Quellwolken, aus denen dann wiederholt kräftige Schauer fallen.

Auch kurze Gewitter mit Schnee und Graupel treten dabei immer wieder auf. Zwischen den Schauern zeigt sich auch vorübergehend auch mal die Sonne von einem tiefblauen Himmel. Die Aprilsonne kann dann die Lufttemperatur schnell mal auf über 10 Grad aufheizen. Aber wenn dann der nächste Schauer aufzieht, fällt die Temperatur innerhalb weniger Minuten auf Werte von nur wenig über 0 Grad ab und selbst im Flachland kann es dabei für kurze Zeit mal einen Schneesturm geben.

Anders stellt sich der Wettercharakter dort dar, wo sich höhere Berge der nordwestlichen Strömung in den Weg stellen. Im Stau der Mittelgebirge können die Schneeschauer dabei mal länger andauern und kräftiger ausfallen. Auf der windgeschützten Seite, wie zum Beispiel im Rhein-Main-Gebiet lösen sich die
Schauerwolken oft auf und das Wetter ist dort dann deutlich freundlicher, mit mehr Sonnenanteilen und nur vereinzelten Schauern.

Am Alpenrand ist natürlich der Staueffekt am ausgeprägtesten. Dort ist es dann bedeckt und es kommt zu länger anhaltenden Niederschlägen, die oftmals bis in die Alpentäler und ins Alpenvorland hinab als Schnee fallen und dort nochmals zu einem intensiven Wintereinbruch führen.

Auch aktuell steht eine solche Lage am Alpenrand bevor und es werden entsprechende Unwetterwarnungen vom DWD ausgegeben. Aktuelle und detaillierte Informationen findet man hierzu unter www.wettergefahren.de"

Das erklärt Dipl.-Met. Andreas Friedrich von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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Dienstag, 1. April 2008

Wetter: Von Nordwesten her wechselhaft, windig und deutlich kühler

"Der heutige vielfach sehr freundliche Wettercharakter sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es bereits morgen wieder Schluss damit ist. Bereits heute Abend erreichen von Nordwesten her die Ausläufer des Tiefs RAHEL den Nordwesten unseres Landes mit Regen. Diese Regenwolken werden nachts den Großteil Deutschlands nach Südosten hin überqueren.

In ihrem Gepäck folgt am Mittwoch ein Schwall frischer Meeresluft polaren Ursprungs, was tagsüber zu zahlreichen Regen- und Graupelschauern führt. Auch ein kurzes Gewitter sollte mal möglich sein, vor allem nach Norden und Osten zu. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf auf ca. 900 Meter. Darüber hinaus dürfte die Windentwicklung von Interesse sein.

Wir erwarten am morgigen Mittwoch vor allem in Verbindung mit Schauern Sturmböen bis ins Flachland. Im Bergland sind durchaus Böen der Stärke 9 bis 10 denkbar. Ausgenommen davon ist der Nordosten, hier bleibt die Windentwicklung spürbar schwächer.

Auch der Donnerstag und Freitag bringen wolkenreiches und wechselhaftes Schauerwetter, bei eher nasskalten, als frühlingshaften Temperaturen. In den Nordstaulagen der Alpen und der Mittelgebirgen sind bis zum Freitag erheblich Niederschlagsmengen möglich, die oberhalb von 800 bis 1000 Meter noch mal sehr viel Neuschnee bringen können. Auch die Aussichten für das kommende Wochenende sind derzeit alles andere als rosig - es bleibt voraussichtlich wechselhaft und kühl. Aber in diesem Punkt ist das letzte Wort noch nicht
gesprochen!"

Das erklärt Dipl.-Met. Bernd Zeuschner von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

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