WETTER Deutschland
Mittwoch, 2. Januar 2008
"Dass der Winter uns fest im Griff hat, merkt man derzeit besonders deutlich an den Temperaturen. Besonders kalt war es in der Nacht zum heutigen Mittwoch am Alpenrand. Hier sorgte die Schneedecke gepaart mit wolkenlosem Himmel für Tiefstwerte zum Teil unter -20 Grad (Oberstdorf -22 Grad, Reit im Winkl -21 Grad).
Nun verstärkt sich ja planmäßig Hoch EVI über Russland
und wird uns nun noch mit Kaltluft aus Osten versorgen. Das bedeutet, dass zumindest bis Freitag die Temperaturen nochmals deutlich in den Keller gehen und es in vielen Regionen auch tagsüber frostig bleibt. Allerdings: bei auffrischendem, ja gebietsweise sogar im Bergland stürmischen Südostwind kann es im Alpenvorland und an den Nordflanken der Mittelgebirge föhnig werden mit entsprechend höheren Temperaturen!"
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
event - Jan 2, 14:13
Dienstag, 1. Januar 2008
"Wenngleich für manche Menschen wettermäßig bei den Aussichten für die nächsten Tage kein Lichtblick dabei ist, so wünsche ich doch Ihnen allen noch viele Lichtblicke in dem soeben begonnenen neuen Jahr!
Die ersten Tage des neuen Jahres zeigen sich so, wie die meisten von uns es schon seit einigen Tagen kennen, nämlich grau in grau, oft mit Nebel oder Hochnebel, dazu allenfalls einige wenige Flocken. Das Ganze bei Tagestemperaturen um oder etwas über Null Grad. Die relativ hohe Luftfeuchte lässt uns das alles noch als besonders ungemütlich empfinden.
In der 2. Wochenhälfte ist Änderung in Sicht. Hoch EVI, derzeit bereits mit einem Kerndruck von über 1045 hPa über Nordskandinavien gelegen, soll sich auch nach den neuesten Berechnungen auf etwa 1060 hPa verstärken und gen Russland wandern. Für uns bedeutet das, dass dann ab Donnerstag der Wind aus Ost bis Südost weht und durch den starken Druckanstieg auch deutlich spürbare russische Kaltluft besonders in die östlichen
Bundesländer vordringt. Im Westen hingegen wird sich dieser Kaltluftvorstoß nicht so bemerkbar machen, weil ein Tief von Frankreich her dichte Wolken schickt, aus denen es aller Voraussicht nach dann etwa westlich des Rheins etwas schneit … sicher keine großen Mengen, aber immerhin … kann aber auch sein, dass im Flachland bloß gefrierender Sprühregen herunter kommt!
Mit größeren Schneemengen darf man bei dieser Wettersituation durch Staueffekte dann an der Alpensüdseite rechnen. Besonders im französischen Teil kann durchaus ein halber Meter Schnee dazu kommen! Der auf Südost drehende Wind kann sich aber in einigen Tälern an der Alpennordseite auch als Föhn auswirken."
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Heute am Neujahrstag ist es - von wenigen Auflockerungen abgesehen - stark bewölkt oder neblig trüb. Vor allem im Osten fällt etwas Schnee, in den Niederungen auch Schneeregen, sonst ist nur hier und da etwas Schneegriesel oder Sprühregen zu erwarten. Die Temperatur liegt im Südosten und im Bergland
dauerhaft unter 0 Grad, sonst werden Höchstwerte zwischen 0 und +4 Grad erreicht. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ist es teils hochnebelartig bedeckt oder stark bewölkt, teils klart es auch auf. Bevorzugt im Osten und Norden kann es ein paar Flocken geben, sonst bleibt es meist niederschlagsfrei. Die Temperatur geht meist auf -2 bis -8 Grad, an den Alpen und in einigen Tälern der Mittelgebirge auf unter -10 Grad zurück.
Am Mittwoch ist es vielfach stark bewölkt oder neblig-trüb, gebietsweise kommt im Tagesverlauf aber auch die Sonne hervor. Vor allem im Norden und Nordosten kann es von Zeit zu Zeit ein
wenig schneien, sonst bleibt es weitgehend niederschlagsfrei. Die Nachmittagstemperatur liegt allgemein nur noch um den Gefrierpunkt, nach Südosten hin herrscht Dauerfrost zwischen -5 und -1 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, mitunter böig
auffrischender und allgemein auf östliche Richtungen drehender Wind.
In der Nacht zum Donnerstag kann es im Norden und Nordosten noch vereinzelt schneien, sonst ist der Himmel teils hochnebelartig bewölkt, teils ist es auch klar. In den Frühstunden kann es auch im äußersten Südwesten etwas schneien oder gefrierenden Regen geben. Die Temperatur sinkt auf -2 bis -8, im Südosten auf -5 bis -10 Grad, am Alpenrand örtlich auch darunter.
Auch am Donnerstag zeigt sich der Himmel stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt. Im Norden gibt es allenfalls ein paar Flocken, dafür kann es aber im Südwesten und Westen auch mal etwas stärker schneien oder gefrierenden Regen mit Glatteis geben. Sonst bleibt es im Wesentlichen trocken.
Sonnige Abschnitte zeigen sich am ehesten an den Nordwesträndern der Mittelgebirge sowie dank Südföhn an den Alpen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -4 und +2 Grad. Nur am Alpenrand könnte es bei Föhn örtlich etwas milder werden. Es weht ein mäßiger bis frischer und böiger Wind aus Ost bis Südost, der in den Kamm- und Gipfellagen in Böen Sturmstärke erreichen kann.
In der Nacht zum Freitag kann es vor allem im Nordwesten zeitweise schneien, auch gefrierender Regen ist nicht ganz ausgeschlossen. Sonst ist es teils bedeckt, gebietsweise aber auch klar. Es gibt Frost zwischen -1 und -7 Grad, in einigen Tälern der Alpen und der östlichen Mittelgebirge um -10 Grad.
Am Freitag kann es besonders nach Norden hin etwas Schneefall geben. In weiten Bereichen überwiegt aber wechselnd wolkiges und trockenes Wetter. Die Tagestemperaturen erreichen Werte zwischen -3 und +4 Grad.
In der Nacht zu Samstag sinkt die Temperatur meist auf Werte zwischen 0 und -5, örtlich bis -10 Grad. Es weht ein meist schwacher, nach Nordosten hin auch mässiger bis frischer und böiger Wind aus Ost bis Südost.
event - Jan 1, 15:18
Samstag, 29. Dezember 2007
"Ein Tiefdrucksystem namens LUKAS durchbricht vorübergehend die ruhige Wetterlage mit Niederschlägen und zeitweise auch kräftigem Wind. Dabei wird die in einigen Regionen vor allem Süddeutschlands zäh am Boden liegende alte Kaltluftschicht teilweise beiseite geräumt, so dass es dort trotz eines altfrontdurchgangs wärmer wird. LUKAS zieht aber noch in diesem Jahr unter Abschwächung weiter nach Osten, so dass
Hochdruckzelle DORIS pünktlich zum Jahreswechsel von Westen her für Wetterberuhigung sorgen kann.
Zwischen LUKAS und DORIS fließt allerdings wieder Kaltluft polaren Ursprungs nach Deutschland, so dass es in der Silvesternacht teilweise recht frostig zugehen wird. Folglich zeigen die Thermometer um Mitternacht in der Nordhälfte allgemein Werte um den Gefrierpunkt an, im Süden herrscht meist schon leichter Frost zwischen 0 und -4 Grad, in Alpennähe und in einigen Tälern der Mittelgebirge ist es noch kälter. Wer erst in den frühen Morgenstunden nach Hause geht, darf sich natürlich auf noch niedrigere Werte einstellen. Angesichts der
Temperaturen sollte man den "guten Rutsch" vor allem bei gefrierender Nässe auf den Straßen allerdings nicht allzu wörtlich nehmen.
Das Wetter zum Zeitpunkt des Jahreswechsels ist durchaus erträglich. Während in der Osthälfte Tief LUKAS noch in wenig Schnee, in den Niederungen auch geringen Schneeregen fallen lässt, ist es im Westen zwar teils hochnebelartig bewölkt, aber bis auf örtlichen Sprühregen oder Schneegrieseln bleibt es meist trocken. Wasserschlachten oder Schneechaos sind also nach aktuellem Stand nicht zu erwarten." Das erklärt Dipl.-Phys. Ansgar Engel von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Am Sonntag ist es zunächst stark bewölkt mit teils schauerartig verstärktem Regen, im Bergland und am Alpenrand zunehmend auch wieder Schnee. Im weiteren Verlauf können die Wolken im Nordwesten auch mal auflockern, es gibt aber noch einzelne Schauer. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 8 Grad, in den
Hochlagen der Mittelgebirge um 0 Grad. Es weht lebhafter, in Böen starker, auf den Bergen und an der See stürmischer, von Südwest auf West bis Nordwest drehender Wind.
In der Nacht zum Montag fallen vor allem im Osten und Süden Schauer, die zum Teil bis in die Niederungen in Schnee übergehen. Bei Temperaturen zwischen +3 Grad an der Nordsee und -4 Grad am Alpenrand ist gebietsweise mit Glätte zu rechnen.
Am Montag (Silvester) fällt nach Südosten hin zeitweise Schnee oder Schneeregen, in den Niederungen teils auch Regen, sonst ist es wolkig oder stark bewölkt mit gelegentlichen Auflockerungen und vielfach trocken. Mit Höchstwerten meist zwischen 0 und 5 Grad ist es wieder etwas kühler als am Vortag, im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht schwach, anfangs zeitweise noch mäßig, an de See frisch aus
Nordwest bis West.
In der Nacht des Jahreswechsels ist es vielfach trüb oder stark bewölkt. Im Osten und Südosten kann es geringfügig schneien, in den Niederungen teils auch mit Regen vermischt, sonst bleibt es bis auf örtlichen Sprühregen oder Schneegriesel überwiegend
niederschlagsfrei. Später bildet sich stellenweise Nebel.
Streckenweise ist mit Glätte zu rechnen. Die Temperatur sinkt auf 0 bis -5, im Süden auf -3 bis -7, am Alpenrand und in Hochtälern der südlichen Mittelgebirge auf Werte um -10 Grad.
Am Dienstag (Neujahr) ist es von vorübergehenden Auflockerungen abgesehen stark bewölkt, teils auch neblig-trüb. Im Osten fallen ein paar Schneeschauer, in den Niederungen auch Schneeregen, sonst ist nur hier und da etwas Schneegriesel oder Sprühregen zu erwarten. Die Temperaturen liegen im Südosten und
im Bergland teils dauerhaft unter 0 Grad, sonst zwischen 0 und +4 Grad. Der Wind weht schwach aus wechselnden Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ist es teils hochnebelartig bedeckt oder stark bewölkt, teils gibt es Auflockerungen. Im Osten kann es ein wenig schneien, sonst bleibt es vielfach niederschlagsfrei. Die Luft kühlt auf -2 bis -7, im Süden auf -5 bis -10 Grad ab, an den Alpen und in einigen Tälern der Mittelgebirge wird es bei Aufklaren noch kälter.
event - Dez 29, 16:49
(djd/pt). Ende Februar 2008 kann es wieder passieren. Da kommen zwei Schwestern als Zwillinge zur Welt. Doch während die eine jedes Jahr ihren Geburtstag begeht, hat die andere streng genommen nur alle vier Jahre Grund zum Feiern.
So etwas ist möglich, wenn Zwillinge in der Nacht zum 29. Februar geboren werden. Als die Kinder noch in den eigenen vier Wänden zur Welt kamen, ließ sich die Schalttags-Problematik diskret lösen. Wenn Eltern ihrem Nachwuchs das ungeliebte Geburtsdatum ersparen wollten, bekam die Hebamme einfach eine kleine Aufmerksamkeit.
Die Hebamme revanchierte sich, indem sie bei der Zeitangabe auf dem Geburtsschein ein paar Stündchen wegließ oder dazuschummelte. So wurde aus dem 29. öfter mal der 28. Februar oder 1. März. Heute ist so etwas unmöglich.
Ausschlaggebend für den Geburtstag ist die im Kreißsaaal protokollierte Minute des ersten Atemzuges. Da hilft nur die Kunst der gynäkologischen Abteilung, die Geburt vorzuziehen oder hinauszuzögern - falls die Eltern wünschen, dass der Sprössling nicht auf drei Viertel der Geburtstage im Leben verzichten soll.
Jährlich ist ein Vierteltag zu viel
Den Schalttag gibt es, weil sich die Erde nicht in 365 Tagen um die Sonne dreht, wie dies das normale Kalenderjahr vorgibt. Vielmehr benötigt sie die "krumme" Zahl von 365 Tagen und fast sechs Stunden. Ließen wir den Vierteltag bei der Berechnung außen vor, gäbe es nach jedem vierten Jahr einen Fehler von ungefähr einem Tag.
Der Beginn der Jahreszeiten rückte dann beständig nach vorn, so dass in ca. 730 Jahren der Sommer im Dezember beginnen würde. Alle vier Jahre wird daher ein zusätzlicher Tag dazwischen geschoben. Doch auch diese Korrektur ist ungenau.
Denn die Erde benötigt eben nicht genau 365 Tage und sechs Stunden, um sich um die Sonne zu drehen: tatsächlich dauert das tropische Jahr 365 Tage, fünf Stunden und 46 Sekunden.
Daher ist nun eine Korrektur in die andere Richtung nötig. Deshalb führte Papst Gregor XIII. im Jahre 1582 den Gregorianischen Kalender mit einer verbesserten Schaltregel ein: Diese besagt, dass volle Jahrhunderte (wie 1700, 1800, 1900 usw.) nur dann Schaltjahre sind, wenn sie durch 400 teilbar sind.
Daher war das Jahr 1600 und das Jahr 2000 ein Schaltjahr, das Jahr 1900 dagegen nicht, und auch das Jahr 2100 wird kein Schaltjahr sein. Mit diesem Trick gelingt die größtmögliche Annäherung des Kalenders an das tropische Jahr.
2008: Ein "geklauter" Feiertag
Noch eine Besonderheit gibt es übrigens 2008: Erstmals seit 1913 fällt Christi Himmelfahrt wieder auf den 1. Mai und damit mit dem arbeitsfreien Tag der Arbeit zusammen. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag nach dem Ostersonntag gefeiert, wobei wie in alter Zeit üblich der Ostersonntag und der Himmelfahrtstag selbst beide mitgezählt werden.
Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag. Der früheste Termin ist der 30. April; der späteste Termin der 3. Juni. Die Konstellation des Jahres 2008 tritt nur äußerst selten ein, das nächste Mal erst wieder 2160.
Die Schalttags-Regelung des Gregorianischen Kalenders
Schon der vom römischen Herrscher Julius Caesar im Jahr 46 v. Chr. eingeführte julianische Kalender kannte die zwölf Monate und ihre in normalen Jahren übliche Länge sowie die Schalttagsregelung mit dem 29. Februar.
Um diesen Kalender exakter an den astronomischen Verlauf - das "tropische Jahr" - anzupassen, modifizierte Papst Gregor XIII. 1582 die Schalttagsregelung wie folgt:
- Alle Jahre, welche durch 4 teilbar sind, sind Schaltjahre.
- Alle Jahre, welche durch 100 teilbar sind, sind keine Schaltjahre.
- Alle Jahre, welche durch 400 teilbar sind, sind wiederum Schaltjahre.
event - Dez 29, 10:15
Freitag, 28. Dezember 2007
Offenbach, Freitag, den 28.12.2007, 11:30 Uhr
"Der Einfluss des Hochdruckgebiets über Südosteuropa geht langsam aber sicher zu Ende. In seinem Bereich wurden in der Nacht zum Freitag in Alpennähe Tiefstwerte unter -15 Grad gemessen (Reit im Winkl), während es im Norden - hier hatte sich bereits mildere Luft durchgesetzt - teilweise nicht unter +5 Grad abkühlte.
Am morgigen Sonnabend überquert uns von Westen her die Kaltfront eines nach Skandinavien ziehenden Tiefs. Nur der äußerste Südosten wird noch ausgespart, hier bleibt es trocken. Im großen Rest überwiegt starke Bewölkung mit zeitweiligen Niederschlägen. Im Norden fällt Regen, nach Süden zu mischt sich aber mehr und mehr Schnee unter den Regen, so dass es hier vor allem in höheren Lagen auch streckenweise glatt werden
kann. Auch am Sonntag kann es in den Mittelgebirgen, vor allem aber am Alpenrand durch Schneefälle glatt werden."
Das erklärt Dipl.-Met. Bernd Zeuschner von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie im Internet unter www.wettergefahren.de
Die Wettervorhersagezentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Deutschlandvorhersage:
Heute fällt im Norden und in der Mitte vereinzelt etwas
Sprühregen, der am Tage allmählich nachlässt. In der Mitte und im Süden hält sich meist starke oder hochnebelartige Bewölkung, vielfach ist es neblig-trüb; vor allem in Alpennähe und im höheren Bergland scheint teilsweise die Sonne. Die Höchsttemperatur liegt zwischen null Grad im Südosten und 8 Grad im Emsland, im Süden herrscht bei anhaltend neblig trübem Wetter Dauerfrost. Im Süden ist es noch schwachwindig, sonst
weht ein mäßiger bis frischer südwestlicher Wind, an der Küste und im höheren Bergland sind Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Samstag überwiegen im Norden Wolken, die von der Nordsee und später auch von Westen her vereinzelt Regen oder Sprühregen bringen. Im Osten und im Süden ist es teils klar, teils aber auch hochnebelartig bewölkt. Erneut bildet sich Nebel.
Dort sinkt die Temperatur auf -1 bis -8, an den Alpen auf Werte um -10, sonst auf +4 bis 0 Grad. Im Norden weht ein frischer Wind mit stürmischen Böen an der Küste. Im Süden bleibt es schwach windig.
Am Samstag ist es meist stark bewölkt, und es kommt von Westen her Regen auf, der sich ostwärts ausbreitet. Im Südosten bleibt es noch den ganzen Tag trocken, dort scheint zeitweise die Sonne, teils ist es aber auch neblig-trüb. Der Regen geht im Mittelgebirgsraum zum Teil in Schnee über, örtlich besteht auch auch die Gefahr von Glatteis. Die Tageshöchsttemperaturen
erreichen 3 bis 8 Grad, im Südosten örtlich nur Werte um null Grad. Der Wind weht meist mäßig, nach Nordwesten hin sowie an der Küste auch frisch, aus Südwest bis West. Im Süden und Südosten ist es zunächst noch schwachwindig, später kommt auch dort teils mäßiger Wind auf. An der Küste und auf höheren Berggipfeln sind Böen bis Sturmstärke möglich.
In der Nacht zum Sonntag greifen dichte Wolken mit etwas Regen weiter nach Südosten über. In den Mittelgebirgen sowie im Süden und Südosten fällt vereinzelt Schneeregen oder Schnee. Dabei besteht Glättegefahr. Die Luft kühlt sich auf 4 bis null, im
Bergland sowie in den südlichen und südöstlichen Gebieten auf null bis -4 Grad ab. An den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen ist mäßiger Frost unter -5 Grad zu erwarten.
Am Sonntag ist es wechselnd bis stark bewölkt und es fällt teils schauerartiger Regen. Dieser geht im Tagesverlauf zunächst im Bergland in Schnee über. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 1 bis 7 Grad. Der Wind weht anfangs im Norden noch frisch, an der Küste und in Hochlagen in Böen auch stürmisch und dreht im
Tagesverlauf im Nordwesten von südwestlichen auf nordwestliche Richtungen.
In der Nacht zum Montag halten sich dichte Wolken, die im Norden Regen, in der Mitte und im Süden bis in tiefere Lagen Schneeregen oder Schnee bringen. Die Temperatur geht auf null bis -5 Grad zurück. Dabei wird es am Alpenrand am kältesten.
Am Montag halten sich meist dichte Wolken, die noch gebietsweise etwas Schneeregen, im Süden und Südosten durchweg Schnee bringen. Im Tagesverlauf gibt es im Westen Auflockerungen.Die
Höchsttemperaturen liegen zwischen null und 5 Grad. Unmittelbar am Alpenrand und in den Hochlagen der Mittelgebirge herrscht auch tagsüber leichter Dauerfrost. Der Wind weht zeitweise mäßig aus westlichen bis nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ist es meist bedeckt. Vereinzelt fällt etwas Schneeregen oder Schnee. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen null und -6, in Alpennähe um -8 Grad zu erwarten.
event - Dez 28, 11:42