PROSIT NEUJAHR! Die ersten Tage des neuen Jahres zeigen sich so...
"Wenngleich für manche Menschen wettermäßig bei den Aussichten für die nächsten Tage kein Lichtblick dabei ist, so wünsche ich doch Ihnen allen noch viele Lichtblicke in dem soeben begonnenen neuen Jahr!
Die ersten Tage des neuen Jahres zeigen sich so, wie die meisten von uns es schon seit einigen Tagen kennen, nämlich grau in grau, oft mit Nebel oder Hochnebel, dazu allenfalls einige wenige Flocken. Das Ganze bei Tagestemperaturen um oder etwas über Null Grad. Die relativ hohe Luftfeuchte lässt uns das alles noch als besonders ungemütlich empfinden.
In der 2. Wochenhälfte ist Änderung in Sicht. Hoch EVI, derzeit bereits mit einem Kerndruck von über 1045 hPa über Nordskandinavien gelegen, soll sich auch nach den neuesten Berechnungen auf etwa 1060 hPa verstärken und gen Russland wandern. Für uns bedeutet das, dass dann ab Donnerstag der Wind aus Ost bis Südost weht und durch den starken Druckanstieg auch deutlich spürbare russische Kaltluft besonders in die östlichen
Bundesländer vordringt. Im Westen hingegen wird sich dieser Kaltluftvorstoß nicht so bemerkbar machen, weil ein Tief von Frankreich her dichte Wolken schickt, aus denen es aller Voraussicht nach dann etwa westlich des Rheins etwas schneit … sicher keine großen Mengen, aber immerhin … kann aber auch sein, dass im Flachland bloß gefrierender Sprühregen herunter kommt!
Mit größeren Schneemengen darf man bei dieser Wettersituation durch Staueffekte dann an der Alpensüdseite rechnen. Besonders im französischen Teil kann durchaus ein halber Meter Schnee dazu kommen! Der auf Südost drehende Wind kann sich aber in einigen Tälern an der Alpennordseite auch als Föhn auswirken."
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Heute am Neujahrstag ist es - von wenigen Auflockerungen abgesehen - stark bewölkt oder neblig trüb. Vor allem im Osten fällt etwas Schnee, in den Niederungen auch Schneeregen, sonst ist nur hier und da etwas Schneegriesel oder Sprühregen zu erwarten. Die Temperatur liegt im Südosten und im Bergland
dauerhaft unter 0 Grad, sonst werden Höchstwerte zwischen 0 und +4 Grad erreicht. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ist es teils hochnebelartig bedeckt oder stark bewölkt, teils klart es auch auf. Bevorzugt im Osten und Norden kann es ein paar Flocken geben, sonst bleibt es meist niederschlagsfrei. Die Temperatur geht meist auf -2 bis -8 Grad, an den Alpen und in einigen Tälern der Mittelgebirge auf unter -10 Grad zurück.
Am Mittwoch ist es vielfach stark bewölkt oder neblig-trüb, gebietsweise kommt im Tagesverlauf aber auch die Sonne hervor. Vor allem im Norden und Nordosten kann es von Zeit zu Zeit ein
wenig schneien, sonst bleibt es weitgehend niederschlagsfrei. Die Nachmittagstemperatur liegt allgemein nur noch um den Gefrierpunkt, nach Südosten hin herrscht Dauerfrost zwischen -5 und -1 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, mitunter böig
auffrischender und allgemein auf östliche Richtungen drehender Wind.
In der Nacht zum Donnerstag kann es im Norden und Nordosten noch vereinzelt schneien, sonst ist der Himmel teils hochnebelartig bewölkt, teils ist es auch klar. In den Frühstunden kann es auch im äußersten Südwesten etwas schneien oder gefrierenden Regen geben. Die Temperatur sinkt auf -2 bis -8, im Südosten auf -5 bis -10 Grad, am Alpenrand örtlich auch darunter.
Auch am Donnerstag zeigt sich der Himmel stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt. Im Norden gibt es allenfalls ein paar Flocken, dafür kann es aber im Südwesten und Westen auch mal etwas stärker schneien oder gefrierenden Regen mit Glatteis geben. Sonst bleibt es im Wesentlichen trocken.
Sonnige Abschnitte zeigen sich am ehesten an den Nordwesträndern der Mittelgebirge sowie dank Südföhn an den Alpen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -4 und +2 Grad. Nur am Alpenrand könnte es bei Föhn örtlich etwas milder werden. Es weht ein mäßiger bis frischer und böiger Wind aus Ost bis Südost, der in den Kamm- und Gipfellagen in Böen Sturmstärke erreichen kann.
In der Nacht zum Freitag kann es vor allem im Nordwesten zeitweise schneien, auch gefrierender Regen ist nicht ganz ausgeschlossen. Sonst ist es teils bedeckt, gebietsweise aber auch klar. Es gibt Frost zwischen -1 und -7 Grad, in einigen Tälern der Alpen und der östlichen Mittelgebirge um -10 Grad.
Am Freitag kann es besonders nach Norden hin etwas Schneefall geben. In weiten Bereichen überwiegt aber wechselnd wolkiges und trockenes Wetter. Die Tagestemperaturen erreichen Werte zwischen -3 und +4 Grad.
In der Nacht zu Samstag sinkt die Temperatur meist auf Werte zwischen 0 und -5, örtlich bis -10 Grad. Es weht ein meist schwacher, nach Nordosten hin auch mässiger bis frischer und böiger Wind aus Ost bis Südost.
Die ersten Tage des neuen Jahres zeigen sich so, wie die meisten von uns es schon seit einigen Tagen kennen, nämlich grau in grau, oft mit Nebel oder Hochnebel, dazu allenfalls einige wenige Flocken. Das Ganze bei Tagestemperaturen um oder etwas über Null Grad. Die relativ hohe Luftfeuchte lässt uns das alles noch als besonders ungemütlich empfinden.
In der 2. Wochenhälfte ist Änderung in Sicht. Hoch EVI, derzeit bereits mit einem Kerndruck von über 1045 hPa über Nordskandinavien gelegen, soll sich auch nach den neuesten Berechnungen auf etwa 1060 hPa verstärken und gen Russland wandern. Für uns bedeutet das, dass dann ab Donnerstag der Wind aus Ost bis Südost weht und durch den starken Druckanstieg auch deutlich spürbare russische Kaltluft besonders in die östlichen
Bundesländer vordringt. Im Westen hingegen wird sich dieser Kaltluftvorstoß nicht so bemerkbar machen, weil ein Tief von Frankreich her dichte Wolken schickt, aus denen es aller Voraussicht nach dann etwa westlich des Rheins etwas schneit … sicher keine großen Mengen, aber immerhin … kann aber auch sein, dass im Flachland bloß gefrierender Sprühregen herunter kommt!
Mit größeren Schneemengen darf man bei dieser Wettersituation durch Staueffekte dann an der Alpensüdseite rechnen. Besonders im französischen Teil kann durchaus ein halber Meter Schnee dazu kommen! Der auf Südost drehende Wind kann sich aber in einigen Tälern an der Alpennordseite auch als Föhn auswirken."
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Heute am Neujahrstag ist es - von wenigen Auflockerungen abgesehen - stark bewölkt oder neblig trüb. Vor allem im Osten fällt etwas Schnee, in den Niederungen auch Schneeregen, sonst ist nur hier und da etwas Schneegriesel oder Sprühregen zu erwarten. Die Temperatur liegt im Südosten und im Bergland
dauerhaft unter 0 Grad, sonst werden Höchstwerte zwischen 0 und +4 Grad erreicht. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ist es teils hochnebelartig bedeckt oder stark bewölkt, teils klart es auch auf. Bevorzugt im Osten und Norden kann es ein paar Flocken geben, sonst bleibt es meist niederschlagsfrei. Die Temperatur geht meist auf -2 bis -8 Grad, an den Alpen und in einigen Tälern der Mittelgebirge auf unter -10 Grad zurück.
Am Mittwoch ist es vielfach stark bewölkt oder neblig-trüb, gebietsweise kommt im Tagesverlauf aber auch die Sonne hervor. Vor allem im Norden und Nordosten kann es von Zeit zu Zeit ein
wenig schneien, sonst bleibt es weitgehend niederschlagsfrei. Die Nachmittagstemperatur liegt allgemein nur noch um den Gefrierpunkt, nach Südosten hin herrscht Dauerfrost zwischen -5 und -1 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, mitunter böig
auffrischender und allgemein auf östliche Richtungen drehender Wind.
In der Nacht zum Donnerstag kann es im Norden und Nordosten noch vereinzelt schneien, sonst ist der Himmel teils hochnebelartig bewölkt, teils ist es auch klar. In den Frühstunden kann es auch im äußersten Südwesten etwas schneien oder gefrierenden Regen geben. Die Temperatur sinkt auf -2 bis -8, im Südosten auf -5 bis -10 Grad, am Alpenrand örtlich auch darunter.
Auch am Donnerstag zeigt sich der Himmel stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt. Im Norden gibt es allenfalls ein paar Flocken, dafür kann es aber im Südwesten und Westen auch mal etwas stärker schneien oder gefrierenden Regen mit Glatteis geben. Sonst bleibt es im Wesentlichen trocken.
Sonnige Abschnitte zeigen sich am ehesten an den Nordwesträndern der Mittelgebirge sowie dank Südföhn an den Alpen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -4 und +2 Grad. Nur am Alpenrand könnte es bei Föhn örtlich etwas milder werden. Es weht ein mäßiger bis frischer und böiger Wind aus Ost bis Südost, der in den Kamm- und Gipfellagen in Böen Sturmstärke erreichen kann.
In der Nacht zum Freitag kann es vor allem im Nordwesten zeitweise schneien, auch gefrierender Regen ist nicht ganz ausgeschlossen. Sonst ist es teils bedeckt, gebietsweise aber auch klar. Es gibt Frost zwischen -1 und -7 Grad, in einigen Tälern der Alpen und der östlichen Mittelgebirge um -10 Grad.
Am Freitag kann es besonders nach Norden hin etwas Schneefall geben. In weiten Bereichen überwiegt aber wechselnd wolkiges und trockenes Wetter. Die Tagestemperaturen erreichen Werte zwischen -3 und +4 Grad.
In der Nacht zu Samstag sinkt die Temperatur meist auf Werte zwischen 0 und -5, örtlich bis -10 Grad. Es weht ein meist schwacher, nach Nordosten hin auch mässiger bis frischer und böiger Wind aus Ost bis Südost.
event - Jan 1, 15:18
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