Glatteis am Samstag - Deutschlandwetter aktuell
"Das bereits viel zitierte Hoch EVI hat sich über Russland
festgesetzt und damit bei uns für eine Änderung der
Windrichtung gesorgt - mit entsprechenden Folgen…
Noch in der Silvesternacht herrschte bei schwachem Westwind meist nur leichter Frost -wenn man vom Alpenvorland absieht. Dazu war die Luft sehr feucht und daher verbreitet neblig. Im Laufe des Neujahrstages drehte der Wind auf östliche Richtungen, damit konnte allmählich die über Osteuropa liegende Kaltluft zu uns gelangen.
Besonders bemerkbar machte sich dieser Effekt in der Nacht zum Mittwoch, sanken doch die Temperaturen in der Mitte und im Süden bei meist klarem Himmel verbreitet unter -5 Grad. Dort, wo bereits eine Schneedecke liegt, wurde es empfindlich kalt… Oberstdorf meldete -22, Reit im Winkl -21 Grad! Dort war die Nacht zum Donnerstag noch mal ähnlich kalt.
Von Frankreich heranziehende Tiefausläufer versuchen immer wieder, gegen EVI anzukommen. Sie haben aber Probleme, weil EVI wie ein Bollwerk ist. So erreichen die milderen Luftmassen mit Regenwolken zunächst den Westen des Landes - und genau dann
fangen die Probleme an.
Die Kaltluft hat den Boden ordentlich durchfrieren lassen, und wenn Regen auf gefrorenen Boden fällt, hat das fatale Auswirkungen. Hie und da haben wir das ja schon
in den letzten Tagen gemerkt, aber die Front, die am Samstag von Westen her auf unser Land übergreift, wird wohl verbreitet zu Glatteis führen, zunächst im Westen, später auch in den östlichen Bundesländern.
Mit etwas Glück ist anfangs noch Schnee dabei, der das Ganze etwas abmildert: Im Laufe des Sonntags hat sich dann überall im Flachland die Milderung mit Regen durchgesetzt, es schneit nur noch dort, wo es sich
gehört… in den höheren Berglagen!"
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
festgesetzt und damit bei uns für eine Änderung der
Windrichtung gesorgt - mit entsprechenden Folgen…
Noch in der Silvesternacht herrschte bei schwachem Westwind meist nur leichter Frost -wenn man vom Alpenvorland absieht. Dazu war die Luft sehr feucht und daher verbreitet neblig. Im Laufe des Neujahrstages drehte der Wind auf östliche Richtungen, damit konnte allmählich die über Osteuropa liegende Kaltluft zu uns gelangen.
Besonders bemerkbar machte sich dieser Effekt in der Nacht zum Mittwoch, sanken doch die Temperaturen in der Mitte und im Süden bei meist klarem Himmel verbreitet unter -5 Grad. Dort, wo bereits eine Schneedecke liegt, wurde es empfindlich kalt… Oberstdorf meldete -22, Reit im Winkl -21 Grad! Dort war die Nacht zum Donnerstag noch mal ähnlich kalt.
Von Frankreich heranziehende Tiefausläufer versuchen immer wieder, gegen EVI anzukommen. Sie haben aber Probleme, weil EVI wie ein Bollwerk ist. So erreichen die milderen Luftmassen mit Regenwolken zunächst den Westen des Landes - und genau dann
fangen die Probleme an.
Die Kaltluft hat den Boden ordentlich durchfrieren lassen, und wenn Regen auf gefrorenen Boden fällt, hat das fatale Auswirkungen. Hie und da haben wir das ja schon
in den letzten Tagen gemerkt, aber die Front, die am Samstag von Westen her auf unser Land übergreift, wird wohl verbreitet zu Glatteis führen, zunächst im Westen, später auch in den östlichen Bundesländern.
Mit etwas Glück ist anfangs noch Schnee dabei, der das Ganze etwas abmildert: Im Laufe des Sonntags hat sich dann überall im Flachland die Milderung mit Regen durchgesetzt, es schneit nur noch dort, wo es sich
gehört… in den höheren Berglagen!"
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
event - Jan 3, 13:00
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