Viel Regen, dabei windig und sehr mild Deutschlandwetter aktuell
"Über dem nördlichen Mitteleuropa hat sich eine Westwetterlage eingestellt. So ziehen immer wieder Regenfronten vom Atlantik über Südengland und Nordfrankreich hinweg ostwärts und bringen besonders auch in die Nordhälfte Deutschlands in den nächsten
Stunden und Tagen reichlich Regen, aber auch der Süden bekommt immer wieder eine Dusche ab. Hinzu kommt noch Schneeschmelze, denn es regnet auch auf den Kuppen der Mittelgebirge. Sogar der Große Arber - immerhin 1436 m hoch - meldete am Samstag früh
Regen. Da die Flüsse oft schon bis an den Rand voll sind, ist regional mit Hochwasser zu rechnen.
Die Regenfronten hängen mit einem Sturmtief - Komplex über dem Nordmeer bzw. Nordskandinavien zusammen. Kräftiger West-Südwestwind stellte sich dadurch ja in den vergangenen Tagen bei uns ein, und der brachte sehr milde Luft heran. Am Freitag wurden daher bereits Maxima bis 11 oder 12 Grad erreicht, am Abend und in der Nacht zum Samstag gab es zunächst noch weiteren Temperaturanstieg, bevor sich die Luft dann etwas
abkühlte.
Am Wochenende sind noch mildere Temperaturen zu erwarten. Dabei bleibt es vor allem im Norden regnerisch, die Hochwassergefahr wird sich also noch weiter verschärfen. Erst im laufe des Dienstags setzten sich wieder kältere Luftmassen zu uns in Gang.
Übrigens - wer mit den milden Temperaturen bei uns nichts am Hut hat, der sollte einen Blick nach Sibirien werfen. Dort wurde in Oimjakon die -60 Grad- Marke erreicht - natürlich für den Januar in dieser Region nicht ungewöhnlich -."
Das erklärt Dipl.-Met. D. Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Stunden und Tagen reichlich Regen, aber auch der Süden bekommt immer wieder eine Dusche ab. Hinzu kommt noch Schneeschmelze, denn es regnet auch auf den Kuppen der Mittelgebirge. Sogar der Große Arber - immerhin 1436 m hoch - meldete am Samstag früh
Regen. Da die Flüsse oft schon bis an den Rand voll sind, ist regional mit Hochwasser zu rechnen.
Die Regenfronten hängen mit einem Sturmtief - Komplex über dem Nordmeer bzw. Nordskandinavien zusammen. Kräftiger West-Südwestwind stellte sich dadurch ja in den vergangenen Tagen bei uns ein, und der brachte sehr milde Luft heran. Am Freitag wurden daher bereits Maxima bis 11 oder 12 Grad erreicht, am Abend und in der Nacht zum Samstag gab es zunächst noch weiteren Temperaturanstieg, bevor sich die Luft dann etwas
abkühlte.
Am Wochenende sind noch mildere Temperaturen zu erwarten. Dabei bleibt es vor allem im Norden regnerisch, die Hochwassergefahr wird sich also noch weiter verschärfen. Erst im laufe des Dienstags setzten sich wieder kältere Luftmassen zu uns in Gang.
Übrigens - wer mit den milden Temperaturen bei uns nichts am Hut hat, der sollte einen Blick nach Sibirien werfen. Dort wurde in Oimjakon die -60 Grad- Marke erreicht - natürlich für den Januar in dieser Region nicht ungewöhnlich -."
Das erklärt Dipl.-Met. D. Paetzold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
event - Jan 19, 12:06
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