Deutschlandwetter: Spätwinter Anfang März - bald wieder milder
"Nach einem in der Summe wenig winterlichen Februar war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann der Winter noch mal zuschlagen würde. Es passiert nicht selten, dass der Hochwinter relativ bescheiden und wenig winterlich verläuft, dass aber wenn es auf das
Frühjahr zugeht und die Leute von Winter eigentlich nichts mehr wissen wollen, genau dieser sich noch mal meldet und teilweise bis in den April hinein eine natürliche Legitimation für das Fahren von Winterreifen liefert.
Aktuell stellt sich die Lage zwar nicht so dar, dass der
Spätwinter überall kräftig zugeschlagen hätte (Ausnahme: Teile West- und Südwestdeutschlands, siehe dazu auch "Thema des Tages" unter www.dwd.de), gleichwohl hat sich in unserem Land flächendeckend kalte Meeresluft aus nördlichen Breiten durchgesetzt. Ursache sind das kräftige Hoch "HERBERT" westlich von Irland und diverse Tiefs über Nord- und Nordosteuropa, zwischen denen mit einer nördlichen Strömung die Kaltluft nach Mitteleuropa strömt.
Am morgigen Mittwoch gibt sich Meister "HERBERT" die Ehre, indem er einen Keil (ein sogenannter Hochkeil) zum Kontinent respektive nach Deutschland schickt. Heraus kommt eine relativ
kalte (Achtung: Frost und Glätte in den Frühstunden) Mischung aus Sonne und Wolken, wobei es an den Alpen sowie im Osten und Südosten noch gelegentlich schneit. Im Nordwesten macht sich
dann im Tagesverlauf bereits wieder das nächste Tief - es handelt sich um "GABI" über dem Nordmeer - bemerkbar, das wieder etwas mildere Nordseeluft mit dichten Wolken, in der Nacht dann auch Regen und Schnee schickt.
Während sich am Donnerstag die wolkenreiche Nordseeluft mit Regen und Schneefall bis in die Mitte ausdehnt, hält sich im Süden noch leichter Hochdruckeinfluss mit Sonne und meist nur leichter Bewölkung. Insgesamt steigt die Temperatur gegenüber den Vortagen wieder an und erreicht im Süden maximal 0 bis 6, sonst 5 bis 9 Grad.
Abschließend noch ein Blick Richtung Wochenende, das sich nach jetzigem Stand eher durchwachsen und wechselhaft gestaltet. Zeitweilige Schneefälle beschränken sich dann nur noch auf das
Bergland, während weiter unten die flüssige Phase den Ton angibt. Die Tagestemperatur pendelt sich etwa zwischen 4 und 9 Grad ein."
Das erklärt Dipl.-Met. Jens Hoffmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Am Donnerstag scheint im Süden bei häufig nur geringer Bewölkung vielfach die Sonne. In der Mitte und im Norden hingegen überwiegen dichte Wolken, aus denen vor allem über der Norddeutschen Tiefebene sowie im nördlichen Mittelgebirgsraum zeitweise Regen oder Schneeregen, in höheren Lagen Schnee fällt. Die Tageshöchsttemperatur liegt im Süden zwischen 0 und 6 Grad, sonst bei 5 bis 9 Grad.
Am Freitag ist es häufig stark bewölkt oder trüb, bevorzugt im Norden und Westen fällt hin und wieder etwas Regen oder Sprühregen. Dagegen kann im Osten und Süden die Wolkendecke auch mal auflockern, und gebietsweise zeigt sich die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad, im Nordwesten auch etwas darüber. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger,
mitunter böig auflebender Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag geht die Temperatur auf 5 bis 1 Grad, im Süden auf Werte um 0 Grad zurück.
Frühjahr zugeht und die Leute von Winter eigentlich nichts mehr wissen wollen, genau dieser sich noch mal meldet und teilweise bis in den April hinein eine natürliche Legitimation für das Fahren von Winterreifen liefert.
Aktuell stellt sich die Lage zwar nicht so dar, dass der
Spätwinter überall kräftig zugeschlagen hätte (Ausnahme: Teile West- und Südwestdeutschlands, siehe dazu auch "Thema des Tages" unter www.dwd.de), gleichwohl hat sich in unserem Land flächendeckend kalte Meeresluft aus nördlichen Breiten durchgesetzt. Ursache sind das kräftige Hoch "HERBERT" westlich von Irland und diverse Tiefs über Nord- und Nordosteuropa, zwischen denen mit einer nördlichen Strömung die Kaltluft nach Mitteleuropa strömt.
Am morgigen Mittwoch gibt sich Meister "HERBERT" die Ehre, indem er einen Keil (ein sogenannter Hochkeil) zum Kontinent respektive nach Deutschland schickt. Heraus kommt eine relativ
kalte (Achtung: Frost und Glätte in den Frühstunden) Mischung aus Sonne und Wolken, wobei es an den Alpen sowie im Osten und Südosten noch gelegentlich schneit. Im Nordwesten macht sich
dann im Tagesverlauf bereits wieder das nächste Tief - es handelt sich um "GABI" über dem Nordmeer - bemerkbar, das wieder etwas mildere Nordseeluft mit dichten Wolken, in der Nacht dann auch Regen und Schnee schickt.
Während sich am Donnerstag die wolkenreiche Nordseeluft mit Regen und Schneefall bis in die Mitte ausdehnt, hält sich im Süden noch leichter Hochdruckeinfluss mit Sonne und meist nur leichter Bewölkung. Insgesamt steigt die Temperatur gegenüber den Vortagen wieder an und erreicht im Süden maximal 0 bis 6, sonst 5 bis 9 Grad.
Abschließend noch ein Blick Richtung Wochenende, das sich nach jetzigem Stand eher durchwachsen und wechselhaft gestaltet. Zeitweilige Schneefälle beschränken sich dann nur noch auf das
Bergland, während weiter unten die flüssige Phase den Ton angibt. Die Tagestemperatur pendelt sich etwa zwischen 4 und 9 Grad ein."
Das erklärt Dipl.-Met. Jens Hoffmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Am Donnerstag scheint im Süden bei häufig nur geringer Bewölkung vielfach die Sonne. In der Mitte und im Norden hingegen überwiegen dichte Wolken, aus denen vor allem über der Norddeutschen Tiefebene sowie im nördlichen Mittelgebirgsraum zeitweise Regen oder Schneeregen, in höheren Lagen Schnee fällt. Die Tageshöchsttemperatur liegt im Süden zwischen 0 und 6 Grad, sonst bei 5 bis 9 Grad.
Am Freitag ist es häufig stark bewölkt oder trüb, bevorzugt im Norden und Westen fällt hin und wieder etwas Regen oder Sprühregen. Dagegen kann im Osten und Süden die Wolkendecke auch mal auflockern, und gebietsweise zeigt sich die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad, im Nordwesten auch etwas darüber. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger,
mitunter böig auflebender Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag geht die Temperatur auf 5 bis 1 Grad, im Süden auf Werte um 0 Grad zurück.
event - Mär 4, 15:08
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