Deutschlandwetter: Stürmisch, teils mit orkanartigen Böen
"Die atlantische Wetterküche arbeitet auch in den kommenden Tagen weiterhin auf Hochtouren. Das nächste Hauptgericht aus der Tiefdruckschmiede heißt KIRSTEN. Dieses kleine Tief zieht bis
Mittwochabend vom Atlantik kommend über Schottland und Nordengland zur Nordsee weiter nach Südschweden. Dabei hat es ein zwar räumlich recht begrenztes, aber intensives Windfeld im Schlepptau.
Wie es nach derzeitigem Stand aussieht, dürften die
heftigsten Böen hinter einer zu KIRSTEN gehörenden Front um die Mittagszeit und am Nachmittag des Mittwochs über Deutschlands hinwegfegen.
Besonders betroffen sind neben den üblichen Bergregionen voraussichtlich die Gebiete im Nordwesten
Deutschlands. So muss dort verbreitet bis ins Flachland mit Sturmböen um 80 km/h (Windstärke 9) und schweren Sturmböen um 100 km/h (Windstärke 10) gerechnet werden, örtlich können sogar orkanartige Böen um 110 km/h (Windstärke 11) auftreten.
Dass in exponierten Gipfellagen volle Orkanstärke 12 erreicht wird (z. B. Brocken), versteht sich von selbst. Doch auch in den anderen Regionen wird der Mittwoch recht stürmisch. Neben dem Sturm vermiesen auch teils kräftiger Regen oder wiederholte Schauer die Wetterlaune. Zudem gehen die Temperaturen bis Donnerstag auf nur noch 5 bis 10 Grad zurück.
Wer es gerne freundlicher und wärmer hat, liegt in den kommenden Tagen beispielsweise mit dem Reiseziel Südspanien goldrichtig. Dort gibt es reichlich Sonnenschein, und als Bonus noch frühsommerliche Temperaturen von rund 25 Grad. Lediglich direkt an der Küste kann das Mittelmeerwasser die Luft bei auflandigem Wind etwas abkühlen. "
Das erklärt Dipl.-Phys. Ansgar Engel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Am Freitag breitet sich das Regengebiet von Südwesten her noch etwas weiter nach Nordosten aus. Nachmittags regnet es dann im Westen und Süden Deutschlands, im Nordosten fallen bei wechselnder Bewölkung einzelne Schauer. Ganz im Südwesten lassen die Niederschläge später nach, und die Wolken lockern auf. So wird es dort mit etwas Sonnenschein auch rund 14 Grad mild, sonst liegen die Höchstwerte meist zwischen 7 und 12 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordosten anfangs auch noch frisch bis stark mit stürmischen Böen aus West bis
Südwest.
In der Nacht zum Samstag regnet es im Westen und Süden gelegentlich. Im Nordosten und im äußersten Südwesten bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung vielfach trocken. Später bildet sich stellenweise Nebel. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 1 Grad, bei längerem Aufklaren auf Werte um 0 Grad.
Mittwochabend vom Atlantik kommend über Schottland und Nordengland zur Nordsee weiter nach Südschweden. Dabei hat es ein zwar räumlich recht begrenztes, aber intensives Windfeld im Schlepptau.
Wie es nach derzeitigem Stand aussieht, dürften die
heftigsten Böen hinter einer zu KIRSTEN gehörenden Front um die Mittagszeit und am Nachmittag des Mittwochs über Deutschlands hinwegfegen.
Besonders betroffen sind neben den üblichen Bergregionen voraussichtlich die Gebiete im Nordwesten
Deutschlands. So muss dort verbreitet bis ins Flachland mit Sturmböen um 80 km/h (Windstärke 9) und schweren Sturmböen um 100 km/h (Windstärke 10) gerechnet werden, örtlich können sogar orkanartige Böen um 110 km/h (Windstärke 11) auftreten.
Dass in exponierten Gipfellagen volle Orkanstärke 12 erreicht wird (z. B. Brocken), versteht sich von selbst. Doch auch in den anderen Regionen wird der Mittwoch recht stürmisch. Neben dem Sturm vermiesen auch teils kräftiger Regen oder wiederholte Schauer die Wetterlaune. Zudem gehen die Temperaturen bis Donnerstag auf nur noch 5 bis 10 Grad zurück.
Wer es gerne freundlicher und wärmer hat, liegt in den kommenden Tagen beispielsweise mit dem Reiseziel Südspanien goldrichtig. Dort gibt es reichlich Sonnenschein, und als Bonus noch frühsommerliche Temperaturen von rund 25 Grad. Lediglich direkt an der Küste kann das Mittelmeerwasser die Luft bei auflandigem Wind etwas abkühlen. "
Das erklärt Dipl.-Phys. Ansgar Engel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Am Freitag breitet sich das Regengebiet von Südwesten her noch etwas weiter nach Nordosten aus. Nachmittags regnet es dann im Westen und Süden Deutschlands, im Nordosten fallen bei wechselnder Bewölkung einzelne Schauer. Ganz im Südwesten lassen die Niederschläge später nach, und die Wolken lockern auf. So wird es dort mit etwas Sonnenschein auch rund 14 Grad mild, sonst liegen die Höchstwerte meist zwischen 7 und 12 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordosten anfangs auch noch frisch bis stark mit stürmischen Böen aus West bis
Südwest.
In der Nacht zum Samstag regnet es im Westen und Süden gelegentlich. Im Nordosten und im äußersten Südwesten bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung vielfach trocken. Später bildet sich stellenweise Nebel. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 1 Grad, bei längerem Aufklaren auf Werte um 0 Grad.
event - Mär 11, 15:18
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