Wetter: Erst stürmisch, zu Ostern spätwinterlich mit Schneeschauern und Nachtfrost
Wetter: Erst stürmisch, zu Ostern spätwinterlich mit Schneeschauern und Nachtfrost
"In den Morgenstunden des Donnerstags, genauer gesagt um 6.48 Uhr mitteleuropäischer Zeit, beginnt nach astronomischer und kalendarischer Definition der Frühling. Da nur einen Tag später, am Freitag, Vollmond ist, und das Osterfest nach alter Festlegung am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling stattzufinden hat, kommen wir in diesem Jahr in den Genuss eines ungewöhnlich frühen Osterwochenendes.
Dummerweise hat man in höheren Sphären noch nichts davon mitbekommen, denn vom Frühlingswetter fehlt weiterhin jede Spur. Statt Sonnenschein und milder Frühlingsluft entwickelt sich erst einmal ein kräftiges Sturmtief namens MELLI, das von Island her kommend über die Nordsee ziehen, und sich in der Nacht zum Freitag und am Karfreitag bei uns mit heftigem Wind
und teils ergiebigen Niederschlägen austoben wird.
Bis auf die Tatsache, dass MELLI etwas weniger kalte Meeresluft mitschleppt, und damit die Schneefallgrenze in Deutschland vorübergehend bis in die mittleren Berglagen ansteigt, hat das natürlich wenig mit Frühling zu tun. Und wenn sich das Tief dann, nach kurzer Verweildauer, in Richtung Baltikum verabschiedet, werden die Tore für die polare Kaltluft pünktlich zu Ostern wieder so richtig weit geöffnet.
Somit dürfen wir über die Feiertage mit zahlreichen Wolken rechnen, deren Hinterlassenschaft meist bis ins Flachland in Form von Flocken daherkommt.
Immerhin treibt die sporadisch sichtbare Frühlingssonne die Temperaturen in den tieferen Lagen tagsüber auf Höchstwerte über 0 Grad. Im höheren Bergland wird
es dagegen richtig winterlich mit Dauerfrost. In den Nächten gibt es praktisch überall knackigen Frost.
Sangesfreudige Mitmenschen mit unerschütterlicher Hoffnung können sich zu Ostern also an einem 'Komm doch, lieber Frühling' versuchen, angebrachter wäre aber wohl 'Leise rieselt der Schnee'...."
Das erklärt Dipl.-Phys. Ansgar Engel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
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Bayern
Am Donnerstag bewölkt mit Schneeschauern. Nachmittags setzt von Westen her vor allem in Franken Schneefall ein. *Also in Volkach hat das mal nicht gestimmt. Herr "Neubert" hat mal wieder mit Bekannten die "Sau raus gelassen"! Die Temperatur steigt auf 0 Grad im östlichen Bergland und an den Alpen und bis auf 7 Grad am Untermain. Der Wind weht mäßig, in Böen stark aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Freitag teils länger anhaltende Schneefälle, in tieferen Lagen Schneeregen oder Regen. Von Westen her steigt die Schneefallgrenze auf etwa 500 m. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad am Untermain und -4 Grad im Bayerwald. Verbreitet muss mit Glätte durch Schnee und Schneematsch gerechnet werden, im Bergland auch mit Behinderungen durch
Schneeverwehungen.
Freitag Schnee, Schneeregen- und Graupelschauer, stürmisch und nasskalt. Am Samstag bei maximal 0 bis 6 Grad Schneeschauer, nachts verbreitet Frost.
"In den Morgenstunden des Donnerstags, genauer gesagt um 6.48 Uhr mitteleuropäischer Zeit, beginnt nach astronomischer und kalendarischer Definition der Frühling. Da nur einen Tag später, am Freitag, Vollmond ist, und das Osterfest nach alter Festlegung am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling stattzufinden hat, kommen wir in diesem Jahr in den Genuss eines ungewöhnlich frühen Osterwochenendes.
Dummerweise hat man in höheren Sphären noch nichts davon mitbekommen, denn vom Frühlingswetter fehlt weiterhin jede Spur. Statt Sonnenschein und milder Frühlingsluft entwickelt sich erst einmal ein kräftiges Sturmtief namens MELLI, das von Island her kommend über die Nordsee ziehen, und sich in der Nacht zum Freitag und am Karfreitag bei uns mit heftigem Wind
und teils ergiebigen Niederschlägen austoben wird.
Bis auf die Tatsache, dass MELLI etwas weniger kalte Meeresluft mitschleppt, und damit die Schneefallgrenze in Deutschland vorübergehend bis in die mittleren Berglagen ansteigt, hat das natürlich wenig mit Frühling zu tun. Und wenn sich das Tief dann, nach kurzer Verweildauer, in Richtung Baltikum verabschiedet, werden die Tore für die polare Kaltluft pünktlich zu Ostern wieder so richtig weit geöffnet.
Somit dürfen wir über die Feiertage mit zahlreichen Wolken rechnen, deren Hinterlassenschaft meist bis ins Flachland in Form von Flocken daherkommt.
Immerhin treibt die sporadisch sichtbare Frühlingssonne die Temperaturen in den tieferen Lagen tagsüber auf Höchstwerte über 0 Grad. Im höheren Bergland wird
es dagegen richtig winterlich mit Dauerfrost. In den Nächten gibt es praktisch überall knackigen Frost.
Sangesfreudige Mitmenschen mit unerschütterlicher Hoffnung können sich zu Ostern also an einem 'Komm doch, lieber Frühling' versuchen, angebrachter wäre aber wohl 'Leise rieselt der Schnee'...."
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Am Donnerstag bewölkt mit Schneeschauern. Nachmittags setzt von Westen her vor allem in Franken Schneefall ein. *Also in Volkach hat das mal nicht gestimmt. Herr "Neubert" hat mal wieder mit Bekannten die "Sau raus gelassen"! Die Temperatur steigt auf 0 Grad im östlichen Bergland und an den Alpen und bis auf 7 Grad am Untermain. Der Wind weht mäßig, in Böen stark aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Freitag teils länger anhaltende Schneefälle, in tieferen Lagen Schneeregen oder Regen. Von Westen her steigt die Schneefallgrenze auf etwa 500 m. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad am Untermain und -4 Grad im Bayerwald. Verbreitet muss mit Glätte durch Schnee und Schneematsch gerechnet werden, im Bergland auch mit Behinderungen durch
Schneeverwehungen.
Freitag Schnee, Schneeregen- und Graupelschauer, stürmisch und nasskalt. Am Samstag bei maximal 0 bis 6 Grad Schneeschauer, nachts verbreitet Frost.
event - Mär 19, 13:07
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