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Die Wüste lebt! Und zwar auf dem Rücken dieser stattlichen Wüstenschiffe, die inzwischen auch in unseren Breitengraden heimisch geworden sind. Beim Aufsteigen ist der „Seegang“ meist noch recht stark. Mit der richtigen Technik haben Sie das Kamelreiten aber ganz schnell raus und gleiten sanft durch Felder, Wälder und Wiesen. Und wenn Sie an einem Fluss oder See vorbeikommen, bekommen Sie die seltene Gelegenheit, ein Kamel unter den Tisch zu saufen.

Stechen Sie auf einem Wüstenschiff in Ihr nächstes Abenteuer: Jochen Schweizer - Schenken Sie Erlebnisse!

Veranstaltungsorte: bei München, Ostallgäu, Tuttlingen. Schweiz: bei Schaffhausen

Allgäu: Nach dem Ausritt lohnt es sich unbedingt, die Farm mit den vielen Tieren zu besichtigen. Neben den Kamelen leben hier auch Lamas, Stachelschweine, Leguane, Esel und ein Papagei! Unser Tipp: Verbinden Sie die Kameltour im Allgäu mit einem Besuch des Schloss Neuschwanstein, das sich ganz in der Nähe der Farm befindet.

München: Das Mangfalltal mit seinem verspielten Flußlauf ist von München aus in südlicher Richtung mit dem Auto in ca. einer halben Stunde zu erreichen. Besonders im winterlichen Tiefschnee, beim Ritt durch die fast unberührte Natur ist dieses Erlebnis besonders abenteuerlich und vor allem sehr romantisch.

Schaffhausen: Nahe der Deutschen Grenze im Klettgau sind diese Wüstenschiffe zuhause. Geniessen Sie die Randenlandschaft auf dem Rücken eines Dromedares. Ein Erlebnis besonderer Art, zumal der Besitzer ein echter Beduine ist und seine Familie seit Generationen in der tunesischen Wüste Dromedare züchtet. Reichlich Infos erhalten Sie bei Nomadentee und Fladenbrot nach einer 1-stündigen Reittour.

Zitat: Die andere Art des Reitens! Ein besonderes Reiterlebnis auf erfahrenen, gut ausgebildeten Reitkamelen. Besonders das stressfreie "Schaukeln" auf den Wüstenschiffen habe ich sehr genossen. Unvergesslich war auch die malerische Landschaft des Mangfalltals.
Unsere Kravanenführer erklärten uns nicht nur den Umgang, die Haltung und Ausbildung der Tiere, sondern auch die Besonderheiten des Mangfalltals. Superinteressant und abwechslungsreich! In dieser Stunde waren wirklich alle Alltagsgedanken weit weg und ich habe viele schöne und außergewöhnliche Eindrücke mitgenommen.

Zitat: Das Kamelreiten fand für meine Freundin und mich im Mangfalltal statt, somit kamen wir nach einer kurzen Autofahrt ganz entspannt an. Nach einer freundlichen Begrüßung durch unseren Kamelführer Constantin, wurden uns die „Wüstenschiffen“ vorgestellt. Die dabei entstandenen Fragen, über Historie der Tiere, Ernährung und die Entstehung der Idee Kamele zu importieren wurden durch Constantin ausführlich beantwortet. Etwas später schwangen wir uns auf die Kamele und ritten, nach einer kurzen technischen Anleitung, los. Der Weg führte durch das schöne Mangfalltal. Entlang am Flusslauf, umrundet von Wald und durch die angenehme Schaukelbewegung der Tiere stellte sich sehr schnell ein entspanntes und trotzdem aufregendes Gefühl des Vorankommens ein.


Nach einiger Zeit wurde unsere Karawane zu einem schmalen, steilen Trampelpfad geführt. Mühelos und sich nebenbei von hereinragend Ästen und Blättern ernährend erlangten wir das Ende des Steilen Pfades. Auf einer großen Wiese mit Blick auf die Alpen angekommen genossen wir den Ausblick auf die Alpen. Am Waldrand entlang ritten wir auf der Wiese bis zu einem Schotterweg, der uns wieder direkt in den Wald führte. Einige Reitminuten später wechselte ich die Position und führte die Kamel unter der Anleitung unseres erfahrenen Kamelführers ein Stück. Am Ausgangspunkt wieder angelangt fütterten wir die Kamele, verabschiedeten uns von unserem äußerst Kompetenten Kamelführer und fuhren entspannt nach Hause.